Verkehrskonzept für Meckenheim
Regionale Einflüsse stärker berücksichtigen
Meckenheim. Am 31. August war es einmal wieder so weit: Ein Unfall im Kreuz Meckenheim führte zur kurzfristigen Teilsperrung der A 565 sowie einer länger andauernden Vollsperrung der A 61 – mit Folgen für den Verkehr in der Region: Im Rahmen einer Ortsbegehung in Altendorf-Ersdorf konnte die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat von Meckenheim, Dr. Brigitte Kuchta, hautnah miterleben, wie sich Schwerlastverkehr – auch über 7,5 Tonnen – durch die Ortsteile quälte.
Dr. Brigitte Kuchta: „Die offizielle Umleitung bei Sperrung der A 61, mit der Lkw über 7,5 Tonnen nicht durch die Ortschaften fahren dürfen, wurde wieder einmal ignoriert; die Anwohner berichten, dass dies regelmäßig der Fall ist.“
Die Sperrung der A 61 legte auch den Innenstadtverkehr im Bereich der Gudenauer Allee und der Bonner Straße bis in die Wohnstraßen hinein mehrere Stunden lahm; für Rettungsdienste waren einzelne Straßen vorübergehend nicht erreichbar.
Dr. Brigitte Kuchta: „Verkehrskonzepte müssen in der Region verstärkt aufeinander abgestimmt werden, um die Folgen steigender Verkehrslasten besser aufzufangen. Durchfahrverbote für den Schwerlastverkehr durch autobahnnahe Ortschaften müssen einheitlich geregelt und verstärkt kontrolliert werden.“
Pressemitteilung der
SPD Meckenheim