Innenministerium bezuschusst Dorfentwicklung
Ruland: „Land unterstützt Kettig mit 12.000 Euro!“
Kettig. Die Dorfentwicklung im Bereich Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit – Dorfmoderation – in der Gemeinde Kettig (Verbandsgemeinde Weißenthurm) erhält eine Zuwendung aus Landesmitteln des Dorferneuerungsprogramms 2019. Dies geht aus einem Schreiben des Ministers für Inneres und Sport Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), hervor. Bei einer Dorfmoderation begleitet ein externer und neutraler Moderator die Gemeinde bei der Gemeindeentwicklung. Auch das Darstellen einer Plattform für sämtliche Projekte vor Ort sowie deren Vernetzung kann Aufgabe des Moderators sein. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen so Interesse für kommunales Geschehen entwickeln. Das Land hat im Zeitraum von 2005 bis 2015 bereits 380 solcher Dorfmoderationen mit einer Gesamtsumme von vier Millionen Euro gefördert.
„Diese finanzielle Unterstützung durch Landesmittel hilft den Kommunen. Die Entwicklungen unserer Kommunen ist besonders im ländlichen Raum ein komplexes Unterfangen, das allen Generationen und sämtlichen Lebenswegen gerecht werden soll. Bei einer solchen Aufgabe ist es gut, jemanden bei sich zu wissen, der in der Kommune vermittelt und Interessen zusammenführt“, so der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD).
„In Deutschland gibt es keine Förderprogramme, die annähernd so starke Bürgerbeteiligung in der Kommunalentwicklung bieten wie die rheinland-pfälzische Dorfmoderation. Das Land hat durch die Dorferneuerungen und deren Folgeinvestitionen in den letzten 25 Jahren über 513 Millionen Euro Fördermittel im ländlichen Raum investiert. Die dadurch bewirkten Gesamtinvestitionen haben rund 65.000 Arbeitsplätze dauerhaft gesichert. Dies belegt die Relevanz und Tragweite einer Dorfmoderation eindrucksvoll. Es ist richtig, dass Kommunen bei solchen Maßnahmen unterstützt werden, damit auch finanzschwache Regionen gute Zukunftsperspektiven erhalten“, so Ruland abschließend.Pressemitteilung
Marc Ruland, MdL (SPD)
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
- K. Schmidt: Den "sozialen" Medien nach gibt es in Remagen zur Bürgermeisterwahl wohl einen AfD-Kandidaten, bisher bekannt ist nur Herr Ingendahl als weiterer Kandidat. Ich glaube, das ist das erste Mal in der Region hier.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Allgemeine Berichte
Orange Days 2025: Ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Cochem. Mit dem Beginn der Orange Days 2025 am 25. November setzt eine internationale Aktionszeit ein, die weltweit auf die anhaltende Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht.
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Besuch in den Grundschulen Cochem und Ellenz-Poltersdorf
Benedikt Oster liest beim bundesweiten Vorlesetag
Cochem/Ellenz-Poltersdorf. Auch in diesem Jahr nahm der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster am bundesweiten Vorlesetag teil und besuchte die Grundschulen in Cochem sowie in Ellenz-Poltersdorf.
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Kreis Cochem-Zell. Die Landesregierung verstärkt ihre Maßnahmen zur Drohnenabwehr – ein Schritt, den der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Oster ausdrücklich begrüßt.
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