OB-Wahl: Mayen hat gewählt – und ist damit noch nicht fertig
SPD-Kandidat Meid und Amtsinhaber Treis müssen in die Stichwahl
Mayen. Einen in Corona-Zeiten besonders langen Wahlkampf beendete am Abend OB-Wahlleiter Bürgermeister Bernhard Mauel, indem er das vorläufige amtliche Endergebnis verkündete. Danach kam die CDU-Bewerberin Sandra Karduck auf 23,63 % der Stimmen, für SPD-Kandidat Dirk Meid stimmten 43,34 % und Amtsinhaber Wolfgang Treis von den Grünen erreichte 33,03 %. Einen Sieger, der damit direkt zum neuen Stadtoberhaupt gewählt wurde (dafür wären 50 % plus eine Stimme nötig gewesen) gab es also nicht. Der wird erst in der Stichwahl am 27. September ermittelt. Bei dieser Wahl reduziert sich das Kandidatenfeld auf die beiden Bewerber mit den höchsten Stimmenanteilen. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,77%. Für die Mayener Wähler bedeutet das einen zweiten Gang an die Urne und - es bleibt zwei weitere Wochen spannend. WE
[Zitat @ Wally Karl ] Nach Umfragen werden die "Carduck - Wähler" des gestrigen Wahlganges überwiegend ihre Stimme in der Stichwahl für Herrn Maíd abgeben [Zitat Ende ]
Frau Karduck schreibt sich mit "K" :-)) eine Frage der Höflichkeit.
Auch bei einer Stichwahl würde ich meine Stimme nicht Herrn Meid geben. Das liegt aber weniger an Herrn Meid, als an der unsozialen Haltung und Stümperei der SPD- und das Bundesweit, Jahrzehntelang.
'Die Grünen und die Roten" haben eines gemeinsam- sie können mit Geld nicht umgehen !
Schade, das so wenige die CDU und somit Frau Karduck gewählt haben. Für Frauen ist aber vielleicht auch das Interesse nicht so groß am OB? Ich kenne viele Frauen, die gar nicht wählen waren. Wie dumm !
Es liegt auch natürlich an der Vereinsmeierei, hier hat Herr Meid sicher mehr Anhänger als Herr Treis.
10 Prozent holen die Grünen bzw. Herr Treis nicht auf.
Frauen haben immer noch weniger Chancen, weil andere Frauen noch nicht reif genug sind, sich mit Lösungen zu beschäftigten und politische Fragen zu stellen. Das politische Interesse ist nicht vorhanden.
Einen zweiten Gang an die Urne erspare ich mir- ich hätte keinen der beiden Herren gewählt.
[ Zitat ] Die Wahlbeteiligung lag bei 46,77%. [ Zitat Ende ]
Eine Schande, nicht mal die Hälfte der Mayener hat gewählt- dann soll die 2. Hälfte auch künftig die Klappe halten.
Wer sein Wahlrecht nicht in Anspruch nimmt ist entweder nachlässig oder gleichgültig und das in einer Stadt die fast Pleite ist.
"Maye Majoh"
Woraus soll sich diese Spannung denn generieren?
Der Wahlsieger ist der Herausforderer und dies wird in der Stichwahl auch so sein. Die Bürger haben erkannt das ein Wechsel möglich ist und werden sich diesen zurecht nicht mehr nehmen lassen.
Nach Umfragen werden die "Carduck - Wähler" des gestrigen Wahlganges überwiegend ihre Stimme in der Stichwahl für Herrn Maíd abgeben