Engers: Umleitung durch Langzeitbaustelle

SPD fordert Tempo zehnin Wohngebieten

Engers. Die Engerser Sozialdemokraten bitten die Stadtverwaltung, solange die Umgehung um die Baustelle auf der Bendorfer Straße besteht, dass in den Wohngebieten Schritttempo angeordnet wird. Aufgrund der Langzeitbaustelle „Bendorfer Straße“ wird der gesamte Verkehr innerorts durch die Wohngebiete umgeleitet, wo dann oft Raser die engen Straßen, die noch auf einer Seite Parkflächen bieten, zur Rennstrecke und Gefährdung der Anwohner werden lassen: „Es ist ein Wunder, dass noch niemand zu Schaden gekommen ist“, so der Vorstand der SPD. In Bendorf - weisen die Genossen hin - kann man nebenan sehen, wie sogar die Hauptstraße auf Tempo 10 innerstädtisch umgestellt wurde: „Uns ist klar, dass die wenigsten das Tempo einhalten werden, aber dann fahren sie zwar kein Schritttempo aber doch langsamer wie jetzt und keiner rast mehr.“

Stadtrat Henning Wirges fügt hinzu: „Auch wollen wir den Wunsch des Bürgervereinsvorsitzenden Bernd Wolff mit unterstützen. Dieser hatte sich in einem Brief an die Politik gewandt mit dem gleichen Anliegen. Wolff weist auf sehr gefährliche Situationen in der engen Bebauung hin und befürchtet Personenschäden durch zu schnelles Fahren. Wolff spricht in seinem Brief von aufgetretenen Sachschäden und möchte wie die SPD-Engers Schlimmeres vermeiden.“ Um eine Überprüfung vorzunehmen sollten auch mobile Geschwindigkeitskontrollen in dieser Zeit durchgeführt werden. Die SPD hat deswegen auch an die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung geschrieben.

Pressemitteilung der

SPD Engers