SPD Weißenthurm
Sozialdemokraten fordern den Bau von Ladestationen in der Stadt
Der günstigste Zeitpunkt sollte auf keinen Fall verpasst werden
Weißenthurm. Ein dichtes Netz von Ladestationen ist Voraussetzung für den Kauf und die Nutzung von mehr Elektroautos. Der Anteil von Elektroautos soll auch durch Förderprogramme für Ladestationen erhöht werden. Deshalb wird der Staat beim Ausbau privater und gewerblicher Ladestationen einen Teil der Kosten übernehmen.
Die Errichtung von öffentlichen Ladestationen für Elektroautos ist ein Gebot der Stunde und sollte durch entsprechende Maßnahmen auch in der Stadt Weißenthurm vorgehalten werden. Programme, über die Zuschüsse für Ladesäulen (stehend montiert) und für Wallboxen (hängend montiert) beantragt werden können, sind durch die Verwaltung zu ermitteln und bei der Beantragung zu berücksichtigen.
Vor Antragstellung empfiehlt es sich, den aktuellen Stand der Förderung zu überprüfen beziehungsweise zu erfragen, da die Fördermittel oft begrenzt und schnell ausgeschüttet sind. Auch einzelne Energieversorger zahlen, zusätzlich zum Umweltbonus, Zuschüsse an Kunden aus, die ein neues Elektroauto, Elektrofahrrad, Lastenfahrrad und/oder eine Ladesäule installieren.
Die Stadt Weißenthurm als großer Kunde muss sich schnell um diese Zuschüsse bemühen, damit nicht der günstigste Zeitpunkt zum Bau von Ladestationen verpasst wird, so die SPD-Fraktion im Antrag an Bürgermeister Gerd Heim.
Pressemitteilung
der SPD Weißenthurm
Wenn Physik auf Wunschdenken trifft, gewinnt die Realität. So haben die Stromnetzbetreiber aus Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz bekannt gegeben, dass sie ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen beschränken (möchten), damit es zu Spitzenzeiten nicht zur Überlastung der Verteilernetze kommt.