Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Neuwied investiert 4,5 Millionen Euro

Spatenstich für 28 neue Wohnungen

Spatenstich für 28 neue Wohnungen

4 5 Millionen Euro investiert die GSG in dieses Wohngebäude der Straße Am Schlosspark.

Spatenstich für 28 neue Wohnungen

GSG Geschäftsführer Carsten Boberg freute sich dass Nachbarnund Vertreter aller Parteien zum Spatenstich gekommen waren

Spatenstich für 28 neue Wohnungen

An derEcke Am SchlossparkPrinz Maximilian zu WiedStraße erfolgte dererste Spatenstichfür ein neues GSGMietshaus.

Neuwied. 1700 Quadratmeter Wohnfläche auf vier barrierefreien Etagen mit einem Blockheizkraftwerk zur Energieversorgung baut die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft (GSG) Neuwied am Schlosspark. Das Unternehmen investiert dafür 4,5 Millionen Euro, die auf dem Kapitalmarkt aufgenommen werden.

Die 28 Wohnungen, die zwischen 45 –und 87 m² groß sind, sollen bereits Ende nächsten Jahres fertig sein. Wie viele davon frei vermietbar und Sozialwohnungen sind steht derzeit noch nicht fest.

Jetzt gab es zum offiziellen Baubeginn den traditionellen ersten Spatenstich auf dem fast 6800 m² großen Grundstück Am Schlosspark. Darauf standen einst Wohnblocks, die jedoch abgerissen wurden.

„Die GSG hat eine lange Tradition an diesem Standort“, erklärte Bürgermeister Jan Einig und weiter: „das Gebäude aus den 50er Jahren war in einen unansehnlichen Zustand geraten. Nach 60 Jahren musste es saniert oder erneuert werden. So wurde vor etwa sieben Wochen mit dem Abriss begonnen, der unproblematisch war.“ Der Bürgermeister lobte die GSG, denn: „Sie verschließt sich nicht dem Blick auf modernes, das Gebäude ist mit allen technischen Raffinessen, die unsere Zeit bietet, ausgestattet“, sagte Jan Einig. Dazu gehören nicht nur ein Aufzug, sondern auch ein Blockheizkraftwerk, für das die GSG die Neuwieder Stadtwerke mit ins Boot geholt hatte. „Rechnerisch ist das mit der SWN ein Vorteil“, betonte GSG-Geschäftsführer Carsten Boberg.

Es wird ein Blockheizkraftwerk der Stadtwerke genutzt, das Wärme und Strom liefert, der direkt an die Mieter geht, die davon einen wirtschaftlichen

Nutzen haben. „Es ist ein Pilotprojekt der beiden städtischen Töchter, die ein großes Know-how haben und einen gesellschaftlichen Beitrag leisten“, unterstrich der Bürgermeister. Die Lagerräume des Neubaus bestehen aus dem Speicher, denn das Gebäude hat keinen Keller. „Es hat eine interessante Lage am Rande der Innenstadt und am Schlosspark wo aber schwierige Baugrundverhältnisse hinter dem Deich bestehen. Das Haus wird auf 92 Bohrpfählen gebaut, das ist zwar aufwendig aber unbedingt notwendig“, erläuterte der Bürgermeister. Schließlich warfen Jan Einig, Beigeordneter Michael Mang, SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach, GSG-Prokuristin Anja Lorenz und Bauleute mit Schaufeln Sand hoch und machten so symbolisch den ersten Spatenstich, den Vertreter aller Parteien und Nachbarn mit Beifall bedachten.