Kitas im Rhein-Lahn-Kreis erhalten 350.000 Euro zur Sprachförderung

Sprachgefühl und Sprachkompetenz sollen gefördert werden

11.03.2019 - 12:09

Rhein-Lahn-Kreis. Die Kindertagesstätten im Rhein-Lahn-Kreis bekommen 2019 und 2020 jeweils

ca. 175.000 Euro zur Sprachförderung. Wie die Abgeordneten Roger Lewentz und Jörg Denninghoff (beide SPD) sagen, sollen damit Sprachgefühl und Sprachkompetenz gefördert werden: „Sprache ist der Schlüssel zu Bildung: Sprachförderung ist für die frühkindliche Bildung immens wichtig und gehört zu den wichtigsten Aufgaben im Kindergarten.“ Das Land gibt den Kommunen daher in zwei Jahren zusammengerechnet 13 Millionen Euro. Weitere 500.000 Euro werden pro Jahr zur Verfügung gestellt, um den Übergang der Kinder von der Kita in die Grundschule zu erleichtern. Das Land überweist das Geld an die 41 Jugendämter im Land, die es an die Kitas weitergeben. Die Höhe der einzelnen Beträge richtet sich nach der Anzahl der Kita-Kinder sowie nach dem Anteil der Kinder, die mindestens ein Elternteil aus einem ausländischen Herkunftsland haben. Für den Übergang von der Kita in die Grundschule erhalten die Kitas im Rhein-Lahn-Kreis jeweils etwa 14.000 Euro.


Wichtige Investition in die Zukunft des Landes


Lewentz und Denninghoff betonen weiter: „Von der Sprachförderung profitiert jedes Kind – gleich welcher Herkunft. Frühzeitige Sprachförderung ist eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Landes: So werden den Jungen und Mädchen Chancen eröffnet, damit sie in der Schule und später im Beruf einen erfolgreichen Weg einschlagen können. Frühzeitige Sprachförderung ist ein wichtiger Schritt, um die soziale Herkunft vom Bildungserfolg zu entkoppeln und jedem Kind die gleichen Möglichkeiten zu eröffnen.“

Auch die SPD im Rhein-Lahn-Kreis begrüßt die Initiative des Landes zur Stärkung der frühkindlichen Bildung. „Gute Kommunikationsfähigkeit setzt eine ausgeprägte Sprachkompetenz voraus. Mit dieser Förderung schafft die Landesregierung ein Stück mehr Chancengleichheit“, so SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland.

Pressemitteilung

Bürgerbüro Roger Lewentz

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