SPD-Rübenach möchte Schulwege sicherer machen
Steigendes Verkehrsaufkommen gefährdet Grundschulkinder
Rübenach. Ein sicherer Schulweg steht für alle Eltern wohl an allererster Stelle. Für die Rübenacher Grundschulkinder ist das jedoch ein Wunschtraum, so lautet jedenfalls das Urteil des SPD-Ortsvereins Rübenach. Zahlreich nahmen die Rübenacher GenossInnen die Schulwege in Augenschein, nachdem sich die Klagen der Eltern und Schulkinder mehrten. Aktuell griff die Grundschule Rübenach in Person der Rektorin Frau Riebenstahl die Problematik in Form eines Rundschreibens auf.
Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens in Rübenach (derzeit 13.000 Kfz/Tag) nimmt die Gefährdung für die Schulkinder spürbar zu. In der Vergangenheit wurde das Problem bereits mehrfach angesprochen, mittlerweile ist aber dringender Handlungsbedarf geboten. Übereinstimmend äußerten alle Betroffenen, dass gerade der morgendliche Berufsverkehr keinerlei Rücksicht beim Überqueren der Aachener Straße an den Zebrastreifen nimmt. Die Schulleitung hatte bereits vorgeschlagen, „Schullotsen“ an den Zebrastreifen zu postieren, um den Kindern ein gefahrloses Überqueren zu ermöglichen. Die zuständige Polizeibehörde hatte daraufhin signalisiert, dass eine Schulung von Freiwilligen möglich wäre.
Ortsvereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann sieht dies allerdings nur als Notlösung: „Freiwillige Helfer, denen wir für Ihre Bereitschaft ausdrücklich danken, können nur eine Übergangslösung sein. Hier muss eine dauerhafte und professionelle Lösung her. Aufgrund der Straßenführung und der baulichen Gegebenheiten sind die kritischen Bereiche oftmals schlecht einsehbar. Auch sind einige Stellen nur miserabel beleuchtet. Gerade in den Morgenstunden führt dies zu sehr gefährlichen Situationen. Die SPD-Rübenach wird sich des Themas annehmen und über die Fraktion entsprechende Anträge stellen, um hier eine deutliche Verbesserung zu erwirken“.
Pressemitteilung
der SPD-Stadtratsfraktion Koblenz
RICHTIG erkannt,dieses Problem wurde in der VERGANGENHEIT mehrfach angesprochen,u.zwar von der Bürgerinitiative,ohne dass etwas passierte.Weder der OBR noch der SPD-Ortsverein hielten dies anscheinend für nötig,dies auch nur an die Verwaltung/den Stadtrat weiterzuleiten.Erst ein RUNDSCHREIBEN der Rektorin der Rübenacher Schule bringt jetzt (hoffentlich) Bewegung in die Politik.Jetzt von einer gefährlichen Situation zu reden,die dauerhaft u.professionell gelöst werden müsse,ist scheinheilig.Hier hat es offensichtlich bisher an einem notwendigen Interesse u.einer Weitsicht gefehlt,die lediglich die BI mit der Forderung nach einer Ampelanlage (o.z.B.3-D-Markierungen?) seit Jahren aufweist.SPD-Ratsmitglied Herr Naumann setzt sich seit Jahren für einen neuralgischen Schwerpunkt ein (Altstadt-Kastorpfaffenstr.) u.fordert hier mehr Verkehrssicherheit (s.BLICK-AKTUELL),bemüht hierfür sogar seine Frau als SPD-Fraktionsvorsitzende u.Herrn FLÖCK.WARUM NICHT für RÜBENACH (er wohnt doch hier!!!)?
Jetzt wird mal wieder so getan,als wüsste man erst seit gestern von dieser Gefahrensituation.Wäre man nicht wieder mal von "aussen" hierauf aufmerksam gemacht worden,dann (ver)schliefen sie diese auch weiterhin.Man hat und staune,sogar das tägliche Verkehrsaufkommen registriert.Das zahlreiche Erscheinen des SPD-Ortsvereins ist ein Armutszeugnis.Das Gleiche gilt für die späte Erkenntnis,dass dieses Problem bereits MEHRFACH in der VERGANGENHEIT angesprochen wurde,getan wurde NIX!!! Jetzt von einem dringenden Handlungsbedarf zu sprechen ist politisch typisch, menschlich u. bürgernah nicht im geringsten.Was machen,hören,sehen die Mitglieder des OV eigentlich überhaupt Jahr für Jahr,um nicht selbst dieses immer präsente Problem zu erkennen (und tätig zu werden)?Das Gleiche gilt übrigens für den Ortsbeirat und die diesem ebenfalls zugehörigen Ratsmitglieder,von denen Herr Naumann in der ALTSTADT seit Jahren an neuralgischen Stellen mehr Verkehrssicherheit fordert.WARUM NICHT in RÜBENACH?