AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz und Landesvorstand der Bürgerpartei AfD

Uwe Junge kritisiert Landes- regierung scharf

13.08.2018 - 14:56

Mayen-Koblenz/Andernach. Der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz und Landesvorstand der Bürgerpartei AfD Uwe Junge hatte am vergangenen Wochenende zum offenen Dialog geladen. Rund 50 interessierte Gäste folgten der Einladung des Landtagsabgeordneten und fanden sich im Bürgerhaus Eich zum Bürgerdialog ein. Junge berichtete sehr ausführlich über die politische Arbeit und zeigte dabei auf, wie vielfältig die Fraktionsarbeit im rheinland-pfälzischen Landtag ist. In seiner Rede kritisierte Junge die Landesregierung scharf. Er bezog sich dabei auf eine Große Anfrage der AfD-Fraktion zur Einwanderung und Asylpraxis in Rheinland-Pfalz. „Mindestens 3.000 Ausländer sind seit 2015 in Rheinland-Pfalz untergetaucht. Die Innere Sicherheit ist durch Kontrollverlust und Unwissenheit gefährdet!“ so Junge.

Uwe Junge erklärte, dass die meisten Kommunen in Rheinland-Pfalz unter chronischer Unterfinanzierung leiden. Dies habe zur Folge, dass die kommunale Daseinsvorsorge spürbar negativ beeinträchtigt werde. „Die kreative Mangelverwaltung der Kommunen kann schnell gefährlich werden, wenn sogar die so wichtigen Freiwilligen Feuerwehren stiefmütterlich behandelt werden“, konstatierte Uwe Junge.


Werbekampagne für die Feuerwehr


Seiner Meinung nach soll die Landesregierung den Kreisen auch mit einer Werbekampagne in der Nachwuchsgewinnung bei den Feuerwehren unter die Arme greifen. Die AfD stellt bereits die Weichen für einen Wahlerfolg bei den Kommunalwahlen in 2019. Dazu wurden parteieigene Ausbildungszentren geschaffen, in denen die zukünftigen Mandatsträger auf ihre politische Arbeit vorbereitet werden sollen. Für den bevorstehenden Kommunalwahlkampf bekräftigte Uwe Junge nochmal seine Teilnahme. Junge kündigte an, dass sich die AfD die seit Jahren mangelnde Investition in die digitale Infrastruktur und die fehlende flächendeckende Netzverfügbarkeit zum Thema machen werde. Im Herbst wird die AfD-Fraktion ihre Kampagne „Leben im Funkloch“ starten, um so den politischen Druck auf die Ampel-Regierung weiter zu erhöhen. In seinem Schlusswort rief Uwe Junge Sympathisanten zu mehr politischem Engagement auf, um zur „Rettung Deutschlands beizutragen“. Der nächste Bürgerdialog wird am 7. September stattfinden, diesmal in Münstermaifeld.

Pressemitteilung des Vorsitzendender AfD-Landtagsfraktion

Rheinland-Pfalz

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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