CDU Fraktion Bendorf stellt Forderung an Bürgermeister Kessler

Verbesserung der Busanbindung nach Stromberg

Von Sascha Schoblocher

Verbesserung der Busanbindung nach Stromberg

CDU Fraktion an der Haltestelle Stromberg Schule. Foto: privat

Bendorf. Die Stadt Bendorf ist im Hinblick auf die Busverbindungen in die benachbarten Städte und Gemeinden gut vernetzt. Es gibt zahlreiche Busverbindungen von Bendorf nach Koblenz und Neuwied und zurück.

Im Vergleich dazu ist die Anbindung des Höhenstadtteiles Stromberg als „ausbaufähig“ zu beschreiben. Nach 20 Uhr gibt es wochentags keine Busverbindungen mehr von und nach Stromberg. Am Wochenende gibt es samstags nur eine Busverbindung, die morgens hin, und am Nachmittag wieder zurück nach Stromberg fährt, am Sonntag gibt es gar keine Busverbindung. Weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Trotz des unzureichenden ÖPNV-Angebotes für die Einwohner des Höhenstadtteiles Stromberg, soll das Angebot an Busverbindungen seitens des Betreibers der bestehenden Buslinie scheinbar noch weiter ausgedünnt werden.

Für die CDU Stadtratsfraktion ist dies ein unhaltbarer Zustand. Eine weitere Reduzierung der Busverbindungen in Richtung Bendorf und Koblenz trifft im Höhenstadtteil insbesondere Jugendliche und Senioren, die in ihrer Mobilität weiter eingeschränkt werden. Ein gut getakteter ÖPNV ist eine wichtige Infrastruktureinrichtung.

Daher fordert die CDU Stadtratsfraktion Bürgermeister Kessler auf, sich an den entsprechenden Stellen für die Ausweitung der Busverbindungen von und nach Stromberg, insbesondere am Abend und an den Wochenenden einzusetzen. Die ÖPNV-Anbindung ist ein wichtiger Baustein für die Attraktivität des Höhenstadtteils, nicht nur alleine für die Bürger, sondern darüber hinaus auch wichtig für die touristische Erschließung unserer Region.

Eine vernünftige Taktrate im Busverkehr kann darüber hinaus die Akzeptanz des Busverkehrs steigern, und so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Pressemitteilung

CDU-Fraktion Bendorf