Schäden während der Herstellung des Kreisverkehrsplatzes an der Anschlussstelle A 48 Mayen werden beseitigt

Verkehrsteilnehmer werdenum Verständnis gebeten

Mayen. Die Baustelle an der Anschlussstelle A 48 Mayen war in den letzten Tagen verwaist. Das war so nicht geplant. Denn eigentlich wären die Restarbeiten für den Abschluss der Bauarbeiten nach dem Betonieren bereits abgeschlossen.

Das Herzstück des neuen Kreisels – die Fahrbahn in Betonbauweise - wurde bereits vor einigen Wochen betoniert. Und genau in diesem Teil liegt der Grund, warum die Bauarbeiten zum Erliegen gekommen sind. Der Beton wies bereits nach kurzer Zeit Risse und Abplatzungen auf. Die Gesamtfläche wurde untersucht, mit der Feststellung, dass nur vereinzelte Abschnitte betroffen sind. Nach Austausch dieser Platten stellten sich jedoch weitere Flächen mit dem gleichen Schadensbild ein. Nach intensiveren Untersuchungen steht nun fest, dass die bereits hergestellte Betonfläche komplett zurückgebaut und erneuert werden muss. Dem Steuerzahler entstehen durch den Neubau der Betonfahrbahn keine Zusatzkosten, da die Schäden auf Kosten der Baufirma beseitigt werden müssen.

„Die Mechanismen der Qualitätskontrolle des Landesbetriebes Mobilität haben gegriffen“, erläutert Bernd Cornely, Leiter des LBM Cochem-Koblenz. „Es ist zwar sehr ärgerlich, dass die Arbeiten nicht endgültig abgeschlossen sind, aber hier hat die dauerhafte Qualität der ausgeführten Arbeiten oberste Priorität“.

Der LBM Cochem-Koblenz bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erheblichen Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten. Mit Fertigstellung der Maßnahme wird die Verkehrsinfrastruktur in der Region weiter systematisch verbessert.

LBM Cochem-Koblenz

Pressemitteilung