60 Jahre Amnesty International

Viel Einsatz für die Menschenrechte

Viel Einsatz für die Menschenrechte

Amnesty International Neuwied beim Sommerfest 2018 (v.l.): Tsikko Amesse, Beate Junglas-Krischer, Celine Amesse, Ruth Weigmann (†), Inge Rockenfeller, Theresia Knieke, Haralampos Tsanakidis, Hubert Wölwer, Manfred Kirsch, Susanne Kudies, Eva- Maria und Rainer Temming (Mitglieder der Gruppe, die nicht auf dem Foto sind: Robert Kowallek, Ulrike Jacob, Ute Hainwinkel, Jutta und Uwe Krämer).Foto: Archiv

28.05.2021 - 08:06

BLICK aktuell: Am 28. Mai 1961 veröffentlichte der britische Anwalt Peter Benenson in der Zeitung „The Observer“ den Artikel „The Forgotten Prisoners“, der mit den Worten beginnt: „Schlagen Sie Ihre Zeitung an irgendeinem beliebigen Tag auf, und Sie werden eine Meldung aus irgendeinem Teil der Welt lesen: Ein Mensch ist eingekerkert, gefoltert, hingerichtet worden, weil seine Ansichten oder religiösen Überzeugungen nicht mit denen der Regierung übereinstimmen.“ Ist das heute auch noch so?

Manfred Kirsch: Ja, leider ist es heute immer noch so, dass Menschen wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung verfolgt, eingesperrt oder sogar getötet werden. Und leider ist es so, dass immer noch in vielen Staaten gefoltert oder die Todesstrafe vollzogen wird. Und das ist nicht nur in klassischen Diktaturen wie etwa der Volksrepublik China oder in autokratischen Regimen wie der Türkei so, sondern leider auch zunehmend in westlichen Demokratien. Ich nenne hier zum Beispiel die USA, die gerade unter der Regierung von Donald Trump menschenrechtliche Rückschritte gemacht hat und in vielen Bundesstaaten oder auf Bundesebene die Todesstrafe wieder praktiziert hat. Als Peter Benenson mit seinem Artikel im britischen „Observer“ 1961 Amnesty International ins Leben rief, hatten wir den Kalten Krieg, und es war immer nur von den Menschenrechtsverletzungen im Osten die Rede, was jedoch die beiden Studenten, die auf die Freiheit anstießen, nicht daran hinderte, sich zu engagieren und dafür wurden sie in Portugal unter dem Regime Salazar ins Gefängnis geworfen. Es ist das Verdienst von Amnesty International, dass vielen Menschen die Augen geöffnet wurden für die auch stattfindenden Menschenrechtsverletzungen im Westen.

BLICK aktuell: Amnesty International setzt sich für Menschenrechte ein. Was hat die Organisation in Ihren Augen bisher erreicht?

Susanne Kudies: Amnesty International war in den letzten Jahren immer wieder erfolgreich, das zeigen viele Geschichten von Menschen, die aufgrund der Intervention von Amnesty aus der Haft entlassen wurden. Es gibt zahlreiche Rückmeldungen und Dankschreiben von Gefangenen, für die sich AI eingesetzt hat. Durch verschiedene Instrumente wie Briefmarathon, Eilaktion (Urgent Action) und Petitionslisten gibt es viele Möglichkeiten, sich für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen. Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren daran teilgenommen, und gemeinsam wurde viel erreicht: Gewaltlose politische Gefangene und Menschenrechtsverteidiger wurden auf Druck von Amnesty aus der Haft entlassen oder sie erhielten einen fairen Prozess und Zugang zu Anwälten oder medizinischer Versorgung. Todesurteile wurden umgewandelt in Freiheitsstrafen. Viele zu Unrecht in Haft sitzende Menschen wurden auf Druck von Amnesty-Appellen aus der Haft entlassen. Die Exekutionsrate der Todesstrafe hat in vielen Staaten der Welt rückläufige Tendenz. Viele Staaten haben nach und nach ein Moratorium der Todesstrafe gestartet und durchgeführt. Amnesty setzt darauf, dass viele Menschen gemeinsam viel erreichen können. Deshalb ist Menschenrechtsbildung so wichtig, damit viele Menschen darüber informiert werden, welche Menschenrechte wann und wo auf der Welt verletzt werden.

BLICK aktuell: Wie steht Amnesty International zur Flüchtlingsfrage, hier besonders die Sicherung der EU – Außengrenze gegen Flüchtlinge aus Afrika – Stichwort „Seebrücke“ und Rettung von Ertrinkenden aus dem Mittelmeer?

Inge Rockenfeller: Amnesty International setzt sich dafür ein, dass den Flüchtlingen sichere Wege in die Aufnahmeländer ermöglicht werden, damit sie nicht gezwungen sind, den unsicheren Weg über das Mittelmeer zu wagen. Flüchtlinge sollen nicht abwehrt, sondern gerettet werden, denn ´Freiwillige Flüchtlinge gibt es nicht!`. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass Amnesty International schon seit Beginn der Flüchtlingswelle fordert, dass die Flüchtlinge Zugang zu einem fairen Asylverfahren erhalten, egal wo, in welchem Hafen, sie in Europa sie ankommen.

BLICK aktuell: Neuwied steht nicht zu Unrecht in dem Ruf, liberal und weltoffen zu sein. Denken wir an die Religionsfreiheit, die schon zu Zeiten Prinz Maximilians vielen Menschen Leben und Existenz gerettet hat. Hat Amnesty International hier einen besonderen Status?

Susanne Kudies: Neuwied ist eine bunte und tolerante Stadt, das macht es uns in gewisser Hinsicht einfacher, hier als Menschenrechtsorganisation Unterstützung zu finden, da es viele Menschen in Neuwied gibt, die unserer Arbeit positiv gegenüberstehen und uns bei unseren Aktionen unterstützen. An unseren Informationsständen treffen wir jedoch auch immer wieder auf Menschen mit anderer Meinung.

Darum arbeiten wir auch hier in Neuwied mit Amnesty-Kampagnen wie: ´Retten verboten!?` – Freiwillige Flüchtlinge gibt es nicht!‘ oder ´Gemeinsam gegen Rassismus in Deutschland`. Wir sind durch das Netzwerk ´Neuwied ist bunt!` mit vielen anderen Nonprofit- Organisationen, kirchlichen und staatlichen Trägern der Sozialwirtschaft und anderen Organisationen vernetzt und hatten in der Vergangenheit schon viele unterschiedliche gemeinsame Projekte. Die Neuwieder Gruppe von Amnesty International unterstützt auch den Aufruf der Neuwieder Kirchen, dass sich Neuwied zum „Sicheren Hafen“ bekennt, insbesondere aufgrund der Geschichte der Stadt und ihrem Ruf als liberale und weltoffene Stadt. Erfreulich ist auch, dass wir eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden haben. Wir machen sehr viel Öffentlichkeitsarbeit an Infoständen und mit Mahnwachen. Das wäre sehr viel schwieriger, wenn es Vorurteile gegenüber unserer Gruppe gäbe. Von Sonderstatus würde ich nicht sprechen, den wollen wir aber auch nicht haben.

BLICK aktuell: Wo sehen Sie weitere Aufgaben und Ziele für die Zukunft? Wo sehen Sie die größten Hürden?

Manfred Kirsch: Die zukünftigen Aufgaben für Amnesty International sind mannigfaltig. Es geht darum, gerade die zunehmende Beschneidung von Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit auch in europäischen Ländern, ich denke nur an Ungarn, Polen und die Türkei, zu gewährleisten. Auch durch das Erstarken der Rechtspopulisten ist die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz gefährdet. Denn Geflüchtete, Menschen anderer Hautfarbe und Menschen, die sich für Minderheiten engagieren, sind gefährdet. Amnesty International muss daher leider auch in der Zukunft nicht befürchten, arbeitslos zu werden.

BLICK aktuell: Glauben Sie an die weltweite Gerechtigkeit im Zusammenleben der Menschen, und dass sich die Ideale von Amnesty International durchsetzen?

Inge Rockenfeller: Wir hoffen, dass sich in vielen Ländern der Erde Gerechtigkeit im Zusammenleben der Menschen durchsetzt. Dafür wollen wir uns mit unserer Arbeit einsetzen, damit die Menschenrechte, die im Jahr 1948 in der ´Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte` festgelegt wurden, eingehalten werden. Das ist die Voraussetzung, damit ein friedliches, gerechtes Zusammenleben ermöglicht werden kann. Die größten Hürden für die Arbeit von Amnesty sehen wir in dem Machtstreben bestimmter Autokraten und ihrem Umgang mit Menschenrechtsverteidigern und friedlichen Bürgern, die ihre Menschenrechte gewahrt wissen wollen.

BLICK aktuell: Seit wann gibt es die Gruppe Neuwied? Können Sie etwas zur Mitgliederentwicklung sagen und was würden Sie sich wünschen?

Theresia Knieke: Die Gründung der ersten Neuwieder Amnesty Gruppe erfolgte laut Unterlagen des AI Büros Deutschland, damals in Bonn am 23.1.1972. Doch auch schon vorher fanden Amnesty - Aktivitäten in Neuwied statt: Die erste Amnesty Gruppe auf Neuwieder Boden wurde 1968 von Bernd Rockenfeller gegründet - die Amnesty Gruppe 184. Herr Rockenfeller zog dann nach Bayern, in Neuwied zerstritten sich die Mitglieder dieser AI Gruppe und es entstanden so um die Zeit von 1973 drei Gruppen von Amnesty International in Neuwied.

1975 gab es in der übriggebliebenen Neuwieder AI Gruppe 1227 drei bis vier Mitglieder. Seit dieser Zeit bin ich Mitglied in dieser Gruppe. Längere Jahre bestand danach die AI Gruppe hauptsächlich aus vielen Schüler/innen der letzten Schuljahrgänge des WHG Neuwied. Nach dem Abitur verließen sie die Gruppe wieder und so gab es immer wieder einen Wechsel der Mitglieder und viel Motivation.

Nach einigen Jahren wurde das Engagement der Schüler/Innen weniger. Die Altersstruktur der Gruppe wandelte sich. Zwischenzeitlich löste die Andernacher AI Gruppe sich auf und einige der Mitglieder kamen zu uns.

Etwa Ende der achtziger Jahre arbeiteten auch viele Berufstätige in der AI Gruppe mit. Leider verringerte sich die Zahl der Mitglieder und die Neuwieder AI Gruppe bestand längere Zeit aus wenigen Menschen, die aber nach dem Grundsatz ´Klein aber Fein` immer auch u. a. AI Info - Stände durchführten.

In den neunziger Jahren kamen wieder neue Mitglieder in die AI Gruppe. Ein fester Stamm von Mitgliedern trug die Gruppe in den folgenden Jahren bis in die heutige Zeit. Von 1997 bis 2013 war ich Gruppensprecherin und habe dann das Amt ab Mitte 2013 an zwei unserer Mitglieder, Hubert Wölwer und Susanne Kudies, abgegeben. Sie leiten nun die Gruppe als Gruppensprecher -Team. In den letzten beiden Jahren haben wir noch einmal Zuwachs bekommen und sind nun 16 aktive Mitglieder in der Gruppe.

Für die Zukunft wünsche ich uns allen viel Durchhaltekraft. Der Zusammenhalt untereinander, das gute zwischenmenschliche Auskommen hilft uns allen - trotz der nicht so hoffnungsvollen Lage weltweit in Sachen Menschenrechte - weiterhin uns für die Verfolgten und Entrechteten unserer Welt einzusetzen. Kein Einsatz ist umsonst.

-HE-

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