Junge Union „Mittelahr“ neu gegründet

Von Politikverdrossenheit keine Spur

Von Politikverdrossenheit keine Spur

Der Vorstand der neugegründeten JU Mittelahr mit Gästen (v. l.): René Hecker, Sarah Hecker, Thomas Karutz, Michael Parschau (Vorsitzender), Dirk Stephan, Christiane Parschau, Niclas Schell, Jakob Ruland, es fehlt Maren Heimermann.Foto: privat

07.01.2019 - 13:57

Altenahr. Der Nachwuchs der CDU im Gemeindeverband Altenahr scheint gesichert – von Politikverdrossenheit keine Spur. Auf der politischen Ebene weht ein frischer Wind: Am Donnerstagvergangener Woche gründete sich die Junge Union mit dem Namen „JU Mittelahr“ im Gemeindeverband Altenahr. Die JU Mittelahr startet mit einem sechsköpfigen Vorstand. Zu ihrem Vorsitzenden wählte die Versammlung Michael Parschau (30) aus Altenahr, auf dessen Initiative die Gründung der JU zurückgeht. Zu seinen gleichberechtigen Stellvertretern wurden René Hecker (31) aus Kalenborn und Jakob Carnott (15) aus Altenahr gewählt. Dirk Stephan (29) aus Rech wird sich künftig als Schatzmeister um die finanziellen Belange der JU Mittelahr kümmern. Mit Maren Heimermann (24) aus Dernau und Sarah Hecker (Kalenborn) gehören zudem zwei Beisitzerinnen dem erweiterten Vorstandsteam an. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt.

„Wir wollen in der Verbandsgemeinde politisch etwas bewegen“, erklärte Michael Parschau bei seiner Wahl.

Die neugegründete Gruppe habe ambitionierte Ziele. So will man die Interessen junger Menschen in allen Ortsgemeinden künftig noch besser vertreten und im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl Mitglieder aus den eigenen Reihen auf der CDU-Liste für die Wahl der Gemeinderäte und der Verbandsgemeinde platzieren. „Wir wollen junge Menschen aus allen Orten davon überzeugen, dass es sich lohnt, aktiv bei uns mitzumachen“, so Michael Parschau weiter.

An der Gründungsversammlung im Restaurant Ruland nahmen etliche Gäste teil, darunter Ingrid Näkel-Surges, Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Altenahr, die zu dem Anlass eingeladen hatte. „Wir begrüßen, dass sich die Nachwuchsgeneration um die Politik kümmert. Das belebt die Debatte und bringt Schwung in die CDU-Politik der Verbandsgemeinde.“

Präsenz zeigte zudem der 37-jährige Bürgermeisterkandidat Thomas Karutz. Er widersprach dem Eindruck, die Jugend interessiere sich nicht für Politik. Durch seine Kandidatur seien es gerade junge Menschen aus seinem Umfeld gewesen, die sich nun politisch für die Heimat engagieren und eine Junge Union gründen wollten. Als weiterer Gast war der Altenahrer Bürgermeister Rüdiger Fuhrmann dabei. Sehr erfreut über die Neugründung der Jungen Union Mittelahr zeigte sich der JU-Kreisvorsitzende Niclas Schell, der auch die Versammlung leitete.

Pressemitteilung der

Jungen Union Mittelahr

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