Josef Oster, MdB unterstützt CDU-Ortsverband beim Einsatz gegen geplante Baumaßnahmen an der Hunsrückhöhenstraße
Waldeschern droht Ungemach
Waldesch. Die Bürgerinnen und Bürger von Waldesch machen sich Sorgen. Grund: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) plant den Ausbau der Bundesstraße B327 um den Verkehrsfluss zwischen der A3 und der A61 zu verbessern. Das würde – so die Befürchtungen – nicht nur die Unfallgefahr auf der Hunsrückhöhenstraße wegen der höheren Geschwindigkeiten erhöhen, sondern auch die Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten in Waldesch erheblich einschränken und zu einer Mehrbelastung des Verkehrs in Wohnbereichen führen.
„Ich unterstütze gemeinsam mit unserem Landtagskandidaten Torsten Welling ausdrücklich das Engagement des CDU-Ortsverbandes, der sich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger vehement gegen das geplante Bauvorhaben ausspricht“, sagte der Bundestagsabgeordnete Josef Oster bei einem Ortstermin in Waldesch. „Die Planungen sollten zumindest gemeinsam mit der Ortsgemeinde überarbeitet werden“, so der Bundestagsabgeordnete.
Oster, der auch Kontakt mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität aufgenommen hat, teilt die Sorgen der Menschen in Waldesch. Beim Vor-Ort-Termin in Waldesch, bei dem neben Josef Oster und Torsten Welling auch der Vorsitzende des Ortsverbandes, Heinz-Peter Mertens, seine Stellvertreterin Susanne Hartman-Etzkorn und Vorstandsmitglied Artur Cron dabei waren, wurden die negativen Auswirkungen eines Ausbaus der B327 deutlich. „Es drohen nicht nur starke Einschränkungen bei den Zu- und Abfahrten. Es ist zu befürchten, dass der Durchgangsverkehr vorbei an Sportplatz, Grillhütte und Schulwald ebenso zunehmen wird wie in der Rhenser Straße und dem Hübingerweg. Für Grundschüler und spielende Kinder würde es deutlich gefährlicher“, so Susanne Hartmann-Etzkorn.
Pressemitteilung des
Büro von Josef Oster