FDP Westerwald

Weichen für die Landtagswahl gestellt

28.09.2020 - 13:12

Selters. Vor kurzem wurden wichtigen Personalfragen in den Wahlkreisen 5 Bad Marienberg/ Hachenburg (VGs Bad Marienberg, Hachenburg, Rennerod, Selters und Westerburg) und 6 Montabaur (VGs Montabaur, Ransbach-Baumbach, Wallmerod und Wirges) geklärt.

Thorsten Koch, der Kreisvorsitzende, hat die Wahlversammlungen geleitet und begrüßte die Mitglieder in Aufbruchsstimmung: „Bei der zurückliegenden Kommunalwahl haben wir in allen Verbandsgemeinden deutliche Zugewinne verzeichnen können. Ich bin daher davon überzeugt, dass wir die richtigen Themen haben und die BürgerInnen unser politisches Angebot schätzen. Nun bedarf es noch der richtigen KandidatInnen!“

Im Wahlkreis 5 Bad Marienberg/ Hachenburg erreichte die 27-jährige Bewerberin Michelle Brüse ein einstimmiges Ergebnis. In Ihrer Bewerbungsrede vermittelte sie eindrücklich wofür sie steht: Selbstbestimmtheit und sachgerechte Wirtschaftspolitik. „Als Juristin versuche ich immer alle Seiten zu betrachten. Es gilt Entscheidungen ständig umfassend abzuwägen, denn was für eine Seite gut ist kann für andere Beteiligte schwer wiegen. Das trifft besonders auf die aktuelle Coronakriese zu. Ich will mich den Herausforderungen für unser Land stellen. Dabei sollen die Belange der Bürgerinnen und Bürger stets im Vordergrund stehen. Hier gilt es Probleme und Chancen zu sehen und diese gestaltend anzupacken.‘‘ Die Bewerbungsrede der Juristin, welche gebürtig aus Freirachdorf kommt, stieß auf großen Applaus seitens der Mitglieder. Dennis Sturm, Gründer und Unternehmer aus Westerburg, wurde zum B-Kandidaten gewählt und sagte Frau Brüse seine vollumfängliche Unterstützung zu.

Im Wahlkreis 6 Montabaur setzte man auf einen erfahrenen Liberalen: Thomas Roth aus Moschheim. Thomas Roth ist seit 2016 Landtagsabgeordneter für die Liberalen in Mainz. „Das Regierungs- und parlamentarische Handeln der Ampelkoalition trägt eine klar erkennbare liberale Handschrift. Wir stehen vor der größten Herausforderung in der Nachkriegszeit und haben hier mit kühlem Kopf, klaren Verstand und dennoch schnell gehandelt. Derzeit ist lediglich eine Schule geschlossen, unsere Corona-Hilfe erreichten die Richtigen. Krisenzeiten sind Zeiten der Executive und in Rheinland-Pfalz haben wir uns hier mehr als bewährt. Das Wirtschaftsministerium hat hier gut agiert und wir Abgeordnete haben dabei einen wesentlichen Beitrag geleistet. Ich möchte meinen, unseren Westerwald weiter mit starker liberaler Stimme in Mainz vertreten wissen und bin daher bereit, um das Direktmandat zu kämpfen.“, so stimmte er die Mitglieder auf den Wahlkampf ein. Vorgeschlagen wurde er vom Kreisvorsitzenden. Thomas Roth erzielte die absolute Mehrheit im 1. Wahlgang. Unterstützt wird er von seinem B-Kandidaten Olaf Wolf, Schreinermeister und selbständiger Unternehmer aus der VG Wirges. „Die Mitglieder haben tolle KandidatInnen aufgestellt, die die gesamte Vielfalt unserer Partei widerspiegeln. Auch die B-Kandidaten leisten hierzu ihren Beitrag. Der Kreisvorstand wird Mathias Koch (WK 10, eine Woche zuvor gewählt), Michelle Brüse und Thomas Roth unterstützen. Das war der Startschuss für einen langen und intensiven Wahlkampf. Wir sind gut gewappnet, motiviert und wollen die „Großen“ ärgern. Für mich geht es in Rheinland-Pfalz nicht darum, ob wir überhaupt in den Landtag kommen. Ich möchte unser Ergebnis aus dem Jahr 2016 toppen!“

Pressemitteilung des

FDP Kreisverband Westerwald

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Hansen:
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