Geschlechtergerechte Amtssprache?
Wenn Niemand zur Mehrheit wird
Koblenz. Die Koblenzer Stadtverwaltung arbeitet an einem Leitfaden für Gendergerechte Sprache in der Verwaltung in Form von z.B. Gender* oder Binnen-I. Die AfD sprach sich im Koblenzer Stadtrat als einzige Fraktion gegen dieses Vorhaben aus. Eine Anfrage der AfD Fraktion ergab, dass sich kein einziger der 113.111 Koblenzer Bürger dem Geschlecht „Divers“ zuordnet.
Die Stadträtin Katrin Vogel meint dazu: „Das Vorhaben kommt zur Unzeit, während viele Koblenzer Bürger um ihre Existenz bangen, kümmert sich Koblenz um eine realitätsferne ideologische Veränderung der Verwaltungssprache. Maßstab für die Amtssprache muss Verständlichkeit, Vorlesbarkeit, Übersetzbarkeit, Eindeutigkeit und Rechtssicherheit sein. Wer diesen Punkten eine angeblich „höheren Moral“ entgegensetzt, der handelt in hohem Maß ausgrenzend.“ Pressemitteilung
AfD Fraktion Koblenz
Was habt IHR für Probleme.
Verwaltungs-Beamtensprache - schon immer etwas, was einen ankotzt - typisch deutsch eben.
Daran wird sich nie etwas ändern.
Kümmert EUCH lieber um Dinge, die den Fortbestand unserer Gesellschaft gefährden.
Diese minimalisierende Klugscheißerei etwas zu ändern, was zu deutschem Brauchtum einfach dazugehört, ist kontraproduktiv.
Das zu begreifen, wäre etwas, was man als Fortschritt bezeichnen könnte.