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Allgemeine Berichte | 27.01.2015

Fairtrade Steuerungsgruppe Rheinbach

Augen auf beim Kleiderkauf

Viele der Näherinnen in Asien bekommen keine Arbeitsverträge.privat

Rheinbach. Ist die Zeit reif für faire Kleidung? Davon sind viele Modebewusste überzeugt und tragen Kleidung, die unter fairen Bedingungen für Mensch und Umwelt produziert wurde. Was sich bei Lebensmitteln etabliert hat, soll auch für Kleidung selbstverständlich werden. Immer mehr Konsumenten achten beim Einkauf von Textilien auf Nachhaltigkeit. Ökologisch korrekt und fair hergestellt soll die Kleidung sein, ohne Einsatz von Pestiziden oder 90-Stunden-Wochen der Näherinnen.

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In den asiatischen Fabriken herrschen oft Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und Menschenhandel. Viele der Näherinnen bekommen keine Arbeitsverträge und müssen in betriebseigenen Unterkünften leben, die sie nicht verlassen dürfen. Sie kommen aus armen Familien, dadurch fällt es den Arbeitsvermittlern leicht, die jungen Frauen mit einem falschen Versprechen über gute Verdienste zu überreden.

Die Realität sieht anders aus: Die jungen Frauen machen viele Überstunden - auch nachts - und werden durch männliche Aufseher kontrolliert und teilweise sexuell belästigt. Sie können nicht einmal ein Telefongespräch führen, ohne dabei überwacht zu werden.

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Also Augen auf beim Kleiderkauf: 58 Bonner Geschäfte haben in ihrem Sortiment sozialgerechte oder ökologisch hergestellte Bekleidungsmarken. Von schicken Boutiquen über Kinderbekleidungsläden bis zum Sport- und Outdoorsegment und Schneidereien. Fünf Geschäfte, darunter drei mit Babybekleidung, führen sogar ein 100 Prozent faires Sortiment.

Der Ratgeber ist unter www.femnet-ev.de oder www.saubere-kleidung.de zu finden.

Viele der Näherinnen in Asien bekommen keine Arbeitsverträge.Foto: privat

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