Interkulturelles Fest in Sinzig

Absoluter Glanzpunkt derinterkulturellen Woche

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Die Tanzgruppe „Andalucia Pura“ begeisterte mit spanischen Rhythmen. -ab-

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Hochbetrieb auf dem Marktplatz.

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Kulinarische Spezialitäten aus vielen Ländern.

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Auch den Kleinsten wurde viel geboten.

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Aus dem Senegal und Brasilien.Rü

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Leckere Sachen aus Portugal.Rü

Absoluter Glanzpunkt der
interkulturellen Woche

Flotte Musik und einen tollen Tanz zeigten die Betreuerinnen und die Kinder des KiGa max und Moritx aus Bad Bodendorf.Rü

Sinzig. Ein wahres Fest für Jung und Alt und wahrlich international war das interkulturelle Fest am Samstag auf dem Marktplatz im Herzen von Sinzig als Höhepunkt der interkulturellen Woche. Die Veranstalter, das Bürgerforum Sinzig um den ersten und die zweite Vorsitzende, Manfred Ruch und Claudia Thelen, sowie der Integrationsbeirat der Stadt um Helena Barreto hatten alle Register ihres Könnens gezogen, um die Menschen der 82 Nationen, die in Sinzig ihre Heimat gefunden haben, zu begeistern. Hochbetrieb herrschte im Herzen von Sinzig. Groß und Klein, Menschen vieler Nationen, fanden sich zusammen und feierten in geselligen Runden das interkulturelle Fest zu den Klängen und Tänzen vieler Nationen. Absolute Bereicherung war auch das große internationale Buffet, wo russische, spanische, portugiesische, finnische, brasilianische und italienische Speisen sowie Leckereien aus Syrien, Mozambique und Senegal die Menschen einfach nur begeisterten. „Wir haben hier in Sinzig Bürger aus 82 Nationen, die friedlich und mit Freude zusammen leben. Besser kann man nicht dokumentieren, dass Sinzig eine weltoffene und tolerante Stadt ist“, so Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Sinzig sei seit einem Jahr Fair-Trade-Stadt. Dafür galt sein Dank der Initiatorin Claudia Thelen. Sein Dank galt aber auch dem Bürgerforum Sinzig um Manfred Ruch und Claudia Thelen als Veranstalter, sowie dem Integrationsbeirat um Helena Barreto. Den Auftakt auf der Bühne machte die Kita „Max und Moritz“ aus Bad Bodendorf und die Regenbogenschule Sinzig mit den „Great Spirit Singers“. Tolle Tänze präsentierte die Moscheegemeinde Sinzig, bevor spontan der eritreische Mitbürger aus Waldorf, Kibrom, eine brillante Jonglage mit Bällen und Kegeln präsentierte, ebenso wie den spektakulären Abgang von der Bühne mit einem Salto. Türkische Kinder begeisterten mit wunderschönen Tänzen und mit finnischen Volksliedern zogen Mezzosopranistin Astrid Pitzner und Sopranistin Alexandra Tschida das bunte Publikum in ihren Bann. Seinem Namen „russische Seele“ machte der Chor aus Russland alle Ehre, bevor Chris Ka und HG Gilles mit US-Countrysongs überzeugten. Südländisches Feuer versprühte die Flamenco-Tanzgruppe „Andalucia Pura“ in ihren strahlend blauen Kostümen, bevor die kolumbianische Folkloregruppe „Yanacona“ temperamentvolle Tänze auf die Bühne brachte. Rhythmus pur gab es mit der brasilianischen Percussiongruppe „Batida de Samba“ und „Mama Afrika“ war regelrecht zu spüren bei der afrikanischen Percussiongruppe, die mit Rhythmen und Tänzen das Publikum mitrissen. Den krönenden Abschluss auf der Bühne brachte das Duo „Latin Emotions“, das den Abend bis zum Schluss des interkulturellen Festes verzauberte. Am Rande gab es aber auch noch eine ganze Reihe von Informationen und Kinderunterhaltung. So informierten die ökumenische Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr, der Migrationsdienst Caritasverband, der gleichzeitig dem Nachwuchs die Möglichkeit zum Malen bot, die AG Fairtrade des Bürgerforums mit Kaffee und Waffeln und die Gruppe „Wir helfen“, die mit Bioprodukten zu überzeugen wusste. Zudem nahmen am Stand von Lunar Henna-Art die Kinder gerne die Möglichkeit wahr, sich mit Henna-Tattoos verschönern zu lassen. Ein durchaus positives Resümee zog Manfred Ruch zur interkulturellen Woche, die durchweg sehr gut angenommen wurde. Nur einen Wunsch äußerte er zudem noch. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen im Bürgerforum engagieren, um die Arbeit auf mehr Schultern verteilen zu können.