Ortsvorsteher Gunter Windheuser informierte sich über Rekonstruktion der gestohlenen Skulptur
Zu Besuch beim „Alten Marx“
Sinzig. Nach dem dreisten Diebstahl der beliebten Skulptur „Das alte und das junge Sinzig“ im Frühjahr 2017 hatte der Ortsbeirat am Ende April den Auftrag für die Neuanfertigung erteilt. Aufgrund vieler Nachfragen von Sinziger Bürgerinnen und Bürgern hinsichtlich der Wiederherstellung, machte sich Ortsvorsteher Gunter Windheuser jetzt ein Bild über den Stand der Dinge im Atelier des Bildhauers Rudolf P. Schneider in Kreuzberg.
Der Bildhauer erläuterte ausführlich die Vielzahl an Überlegungen und Arbeitsschritten, um eine möglichst detailgetreue Rekonstruktion der Skulptur von Erna Deisel-Jennes aus dem Jahr 1962 zu erhalten. Wesentliche Grundstein waren hierzu die Original Modelle, die vor einigen Jahren durch einen glücklichen Umstand in den Besitz der Stadt Sinzig gelangt waren. Sowohl vorhandene Fotos von der gestohlenen Skulptur, sowie umfangreiche Recherchen über die Arbeitsweise der Künstlerin und dem Stil der 60ziger Jahre trugen hierzu bei. Neben den fehlenden Gliedmaßen vom „alten Marx“, die von ihm nachmodelliert wurden, waren auch an der Kinderfigur umfangreiche Arbeiten wie das Entfernen der Farbe von der zwischenzeitlich übermalten Figur erforderlich. Ortsvorsteher Windheuser war sichtlich angetan von dem Zwischenergebnis der umfänglichen Arbeit des Bildhauers.
Jetzt geht‘s mit dem Modell in eine Kunstgießerei in Süddeutschland - eine der wenigen die dieses Handwerk noch ausführen. Dort wird in mehreren Arbeitsschritten aus der Rekonstruktion die endgültige Gussform erstellt. Und auch nach dem Guss ist noch viel Handarbeit erforderlich. Voraussichtlich im Frühjahr 2019 soll „Das alte und das junge Sinzig“ wieder auf den Sockel in dem kleinen Park an der Barbarossastraße-Jahnwiese stehen, so die Planung. Gunter Windheuser: „Ich freue mich bereits sehr auf diesen Tag für Sinzig“.
Pressemitteilung von
Ortsvorsteher
Gunter Windheuser
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