FSV Dieblich/Volleyball/Kreisliga Nord Frauen

BescheidenerStart und furioses Ende

Dieblich.Im ersten Spiel nach acht Wochen Pause muss man zur Entschuldigung beider Teams erwähnen, dass sie ohne Spielpraxis in der Moselland-Halle antraten. Deshalb war eine Verunsicherung bei allen Spielerinnen in jeder Phase anzumerken. Der FSV profitierte letztlich vom technisch besseren und genaueren Spiel und konnte die Partie nach 53 Minuten für sich entscheiden.

FSV Dieblich II -

TV Vallendar IV 3:2

(13:25, 25:18, 14:25, 25:21, 15:13)

Gegen Vallendar traf Dieblich im zweiten Spiel auf Spielerinnen, die schon im Bezug auf ihre Körpergröße gehörigen Respekt einflößten. Nach dem ersten Satz, der nach 16 Minuten beendet war, hätte niemand noch auf einen Dieblicher Sieg gesetzt. Was jedoch ab dem zweiten Satz folgte, war das beste Spiel, das die Mannschaft bis dahin gezeigt hat. Offenbar hatten die Mädchen einen Schalter umgelegt, der sie nun zu Höchstleistungen antrieb. Arianite Mehmeti, Lilly Siener und Somaya Momand kratzten Bälle aus dem Netz, nachdem die Gegnerinnen sich schon in den Armen lagen, Louisa Stahl behielt die Übersicht und brachte Vallendar mit langen Bällen Verlegenheit, Leni Aldekamps Angriffsschläge trafen immer öfter ihr Ziel und Ingke Syrbe fand als Stellerin zu alter Stärke zurück. Vallendar verbuchte zwar mehr Ballpunkte, die entscheidenden Punkte machte jedoch das Heim-Team. Dass die übrigen Spielerinnen auch ihren Anteil an den beiden Siegen hatten, soll nicht unerwähnt bleiben. So ist der FSV nach fünf Spielen als einziges Team noch ungeschlagen.

FSV Dieblich: Leni Aldekamp, Emilia Bardon, Lilli Beginnen, Arianite Mehmeti, Somaya Momand, Julia Schmid, Lilly Siener, Louisa Stahl und Ingke Syrbe.