Doppelspielwochenende für die Volleyballerinnen des SV Wachtberg

Doppelspielwochenende endet mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage

Doppelspielwochenende endet mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage

Alles fing gut an gegen Herten...Fotos: privat

Doppelspielwochenende endet mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage

Gegen Paderborn gab es allen Grund zu feiern.

Doppelspielwochenende endet mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage

Am Ende fehlten Mut und Erfahrung gegen Herten.

Doppelspielwochenende endet mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage

Eine starke Leistung gegen Paderborn.

Wachtberg-Berkum. Vor knapp 60 Zuschauern konnte sich der SV Wachtberg gegen den SC GW Paderborn am Samstag die ersten drei Punkte in der Regionalliga sichern.

Nach zwei doch recht deutlichen Niederlagen in den ersten beiden Saisonspielen starteten die Wachtbergerinnen unsicher in die Partie gegen ein Team aus Paderborn, das bereits seit einigen Saisons in der Regionalliga. Eine Auszeit bei 6:10 half um einige Stellschrauben anzuziehen. Trotzdem ging der Satz am Ende knapp mit 25:23 an Paderborn.

Der zweite Satz startete deutlich besser, die Drachenländer Volleys waren stets mit ein oder zwei Punkten in Führung. Besonders über die beiden Außenangreiferinnen Anne Birkendahl und Hanna Steinfels konnte immer wieder mit guten Angriffen gepunktet werden. Eine kleine Schwächephase zur Satzmitte konnte durch den breit besetzten Kader und die dadurch möglichen Spielerwechsel ausgeglichen werden. Mit nun Sarah Prange auf der Zuspielposition und Leonie Fervers über Diagonal lief das Spiel wieder ruhiger und der Satz konnte mit 25:23 gewonnen werden - Satzausgleich 1:1.

Trotz ausgeglichenem Start war jetzt sichtbar, dass der Satzgewinn den Wachtbergerinnen zu Sicherheit im Spiel verhalf. Eine geringere Fehlerquote bei gleichzeitig höherem Druck in Angriff und Aufschlag lies Paderborn wackeln, es reichte jedoch noch nicht um sich sichtbar abzusetzen. Beim Stand von 16:15 jedoch kam Hanna Steinfels an den Aufschlag und verließ diesen erst neun Punkte später, bei Satzball Wachtberg. Dieser konnte einen Punkte später zum 25:16 verwandelt werden.

Den Schwung mit in den vierten Satz nehmen war jetzt die Devise und das taten die Drachenländer Volleys auch. Mit einem 8:1 Lauf direkt zu Beginn wurde den Paderbornern schnell der Zahn gezogen, am Ende stand ein deutliches 25:14 auf der Anzeigetafel und damit war der erste Sieg in der Regionalliga eingefahren.

Bereits am nächsten Tag stand für die Drachenländer Volleys die Fahrt nach Herten – dem selbst ernannten Meisterschaftsfavoriten - an. Gut gelaunt und voller Freude starteten sie ins Spiel. Leider fing dieser katastrophal an und schnell lagen sie mit 0:6 zurück. Dieser Rückstand konnte jedoch bei 12:12 egalisiert werden und es entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Am Ende hatten verließ die Wachtbergerinnen jedoch der Mut und der Satz wurde mit 22:25 verloren.

Der zweite Satz war hart umkämpft der Aufsteiger aus Wachtberg zwang den Trainer aus Herten beide Auszeiten zu nehmen und hatte beim Spielstand von 22:21 sogar die Chance den Satz zu gewinnen. Vier gute Angriffe von Herten zerstörten diese Hoffnung jedoch (23:25).

Auch im dritten Satz konnten die Wachtbergerinnen lange mithalten und einen Rückstand kurz vor Schluss egalisieren. Wie zuvor fehlte jedoch am Ende er Mut und die Erfahrung um den Satz für sich zu entscheiden (21:25).

Schlussendlich wurde der Favorit gehörig geärgert und mit einem Sieg und einer knappen Niederlage haben die Drachenländer Volleys bewiesen, dass sie in der Liga mehr als nur mithalten können. Nach einem freien Wochenende geht es Auswärts weiter beim TV Hörde II, bevor der Mitaufsteiger VTV Freier Grund seine Visitenkarte in Wachtberg abgibt, wie immer samstags, 10.10.2020, um 16 Uhr in Berkum.