Internationale Deutsche Supermoto Meisterschaft (IDM)
Dritter Platz für Kevin Röttger
Adenau. Nachdem der 23jährige Adenauer erst im letzten Jahr sein Debut im Supermotosport hatte und in der Klasse S4 den 3. Platz in der Meisterschaft in die Eifel holte, konnte er sich beim diesjährigen Saisonabschluss der Klasse S3 gut behaupten und sich wieder den 3.Platz in der Meisterschaft sichern. Somit wird er erneut eine Klasse aufsteigen und 2019 in der S2 bestreiten – eine hervorragende Karriere
„Samstag morgens ging es bei 5 Grad los, dadurch war mit mangelnden Grip zu kämpfen. Aber ich fühlte mich auf Anhieb wohl und war Zweiter im ersten Training. Zur Mittagszeit wurde es dann auch endlich warm und ich konnte im Qualifying alles geben. P3 m
it einer fantastischen 1:31,5 Zeit. Zum 5. mal ging es aus der 1. Startreihe für mich ins Rennen“, berichtet Kevin. „Am Sonntag im ersten Lauf war mein Start ok, aber ich merkte nach der 2. Kurve als ich attackieren wollte leider, dass ich viel wheelspin hatte und nicht weiter pushen konnte. Ich hatte das ganze Rennen einen Mitstreiter im Nacken und verteidigte mit allen Mitteln den 4. Platz ins Ziel, mehr war nicht drin!“ Im 2. Lauf wollte der begeisterte Supermotofahrer zum Abschluss aufs Podium. Doch in der ersten Runde stürzte der Meisterschaftsführende und Röttger konnte nicht ausweichen, so dass es auch ihn erwischte. „Ich konnte als 10. die Fahrt wieder aufnehmen fuhr auf P6 vor und erneut stürzte ein Fahrer vor mir und nahm mich mit ins Aus, so dass ich wieder auf P10 liegend die erneute Aufholjagd startete und das Rennen noch auf dem 4. Platz in der Wertung beendete. Schade!“
Fazit: Eine erfolgreiche Saison
Alles in Allem eine erfolgreiche Saison, auf die Kevin Röttger durchaus stolz sein kann mit einem verdienten 3. Platz in der S3 mit mehr als 20 Punkte Vorsprung auf den Meisterschaftsvierten.
2019 bestreitet er die Saison in der S2 (Nationale Deutsche Meisterschaft) seine fast 70.000 followers auf Instagram drücken ihm sicherlich die Daumen auch in der höheren Klasse wieder um den Titel mitfahren zu können.