Selbstläufer Altenahr e.V. beim Lohners Vulkan Marathon

Eine Erfolgsgeschichte durch die Rapsfelder

Eine Erfolgsgeschichte durch die Rapsfelder

Beim Vulkan Marathon sind die Selbstläufer Altenahr immer mit einem großen Team dabei. Foto: privat

09.05.2023 - 12:55

Altenahr. Der Lohners Vulkan Marathon der LG Laacher See lockte rund 1500 Teilnehmer in die Osteifel nach Mendig. Was den Landschaftslauf in der Vulkanregion im Frühjahr besonders reizvoll macht, ist das gelbe Meer aus Rapsblüten, durch das die Läuferschar auf den verschiedenen Strecken geschickt wird. Um diese traumhafte Kulisse wussten auch die Läufer und Walker der Selbstläufer Altenahr: Mit 26 Mitgliedern reiste der Laufverein als drittgrößte gemeldete Gruppe an. Als 27. Mitglied stand Jojo Laubner zwar nicht selbst an der Startlinie, tauchte aber immer wieder am Wegesrand auf, um die in Rot gekleideten Selbstläufer vor dem gelben Blütenmeer fotografisch in Szene zu setzen.

Diese stachen aber nicht nur optisch, sondern auch läuferisch hervor: Langstreckenspezialistin Carina Jochum gewann über die Marathon-Distanz bei den Damen und blieb trotz Berg- und Talfahrt (über 1000 Höhenmeter) noch unter der 4-Stunden-Marke. Im anspruchsvollen Halbmarathon siegte Joanna Tallmann mit etwas Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Franziska Schneider, knapp dahinter lief Jürgen Otto über die Ziellinie. Allein 12 Selbstläufer gingen auf der 10er Distanz an den Start, hier erreichte Leon Schenke als insgesamt fünfter das Ziel in Mendig, schnellste Dame der Altenahrer Laufgemeinschaft wurde nach längerer Verletzungspause Gina Purschke. Und auch der Nachwuchs konnte sich auf der Bahn im Stadion beweisen: Mit Samuel und Finnian Schmitt gingen hier zwei junge Selbstläufer beim 1000m-Lauf an den Start.

Für gute Platzierungen in der Altersklasse prämierte der Veranstalter die Athleten schließlich mit Brötchen-Gutscheinen: Hier waren Peter Jeandrée, Germano Corazza, Gina Purschke, Leon Schenke, Hanne Walkenbach, Franziska Schneider, Joanna Tallmann, Hannes Frings, Jürgen Otto, Eule Frings und Carina Jochum erfolgreich. Aber auch die anderen Teilnehmenden gingen nicht mit leeren Händen nach Hause: Jeder Starter erhielt ein rustikales Brot, und mit etwas Glück winkte noch ein toller Preis bei der Verlosung.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Der BLICK aktuell Online-Adventskalender

Vom 1. bis 24. Dezember gibt es in unserem Online-Adventskalender jeden Tag eine besondere Überraschung, die euch auf die festliche Jahreszeit einstimmt. Freut euch auf attraktive Angebote, Aktionen und tolle Gewinnspiele. mehr...

Andernach: Zwei Verletzte nach Wohnhausbrand

Andernach. Am Mittwoch, 6. Dezember, gegen 11.00 Uhr meldete die Feuerwehr Andernach einen Wohnhausbrand eines Mehrfamilienhauses in der Güntherstraße in Andernach. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch Personen im Gebäude, welche durch die Feuerwehr mittels Drehleiter aus dem Gebäude gerettet werden konnten. Eine 58-jährige Bewohnerin wurde dabei leicht und ein 59-jähriger Bewohner schwerverletzt. mehr...

Event +
 

Tag der Menschenrechte

Remagen. Vor 75 Jahren erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Nach zwei Weltkriegen war es der Aufbruch aus einer Welt des Terrors und der Vernichtung in eine, in der Menschenrechte das Leben aller Menschen schützen sollen. Doch noch heute werden Menschenrechte täglich und weltweit verletzt. mehr...

Buchvorstellung: Die Geschichte Fritzdorfs auf 352 Seiten

Dreifachjubiläum in Wachtberg Fritzdorf: Ein historischer Rückblick

Fritzdorf. Zum Anlass des Dreifachjubiläums in Wachtberg Fritzdorf - 1250 Jahre seit der Ersterwähnung von Fritzdorf, 300 Jahre Kirche Sankt Georg und 70 Jahre seit dem Fund des „Fritzdorfer Goldbechers“ - wurde kürzlich ein Buch über die Geschichte Fritzdorfs vorgestellt. Der Vorsitzende des OrtsFestAusschusses Fritzdorf-Arzdorf e.V., Hendrik Teriete, und die Schriftführerin Edith Anders, präsentierten gemeinsam mit dem Autor Wolfgang Kündgen das Werk in einem kleinen Rahmen. mehr...

 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
 
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Helmut Gelhardt:
Wenn Mensch, Tier, Umwelt /Natur (einschließlich Böden, Wasser, Luft, Artenvielfalt) vergiftet/massivst geschädigt sind, wird es bei weitem keine ausreichende, gesunde Lebensmittelproduktion mehr geben können. Nirgendwo! Und das führte dann im günstigsten Falle zu exorbitanten Lebensmittelpreissteigerungen....
K. Schmidt:
Wie so oft wäre es schön, die Dinge in ihren Zusammenhängen zu betrachten: Verbietet man das Mittel komplett, wie wirkt sich das auf die in D produzierte Lebensmittelmenge aus? Was macht man mit den Arbeitsplätzen, die in den landwirtschaftlicehn Betrieben verloren gehen? Wie entwickeln sich die Preise...
Helmut Gelhardt:
Frau Heil, MdB, CDU, spricht davon, dass es vernünftig ist, dass das EU-Parlament verhindert hat, dass der Einsatz von Pestiziden bis 2030 halbiert wird. Sie spricht davon, dass andernfalls viele Winzerinnen und Winzer defacto einem Berufsverbot zum Opfer gefallen wären. Auch viele Landwirte wären von...
juergen mueller:
Nachtrag: Sollte es einmal zu einer geführten bzw. mitgeführten AfD-Bundesregierung kommen, dann können sich die, die das zu verantworten haben, das bereits jetzt einrahmen: "Wenn ihr euch irgendwann wieder mal fragt, wie es so weit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren,...
juergen mueller:
Ja, Herr SAMED. Realität ist, dass wir eine seid Jahren von der SPD/FDP u. GRÜNE angeführte Bundesregierung haben. Realität ist aber auch, dass wir eine völlig verblendete Bevölkerungsanzahl haben, die ohne zu Hinterfragen u. Reflektieren sich zum Opfer einseitiger Wahrnehmungen macht. Wer sich vor...
Amir Samed:
Staats- und Verfassungsfeinde? - Ja Hr. Mueller, SPD, GRÜNE und FDP beweisen dies fast tagtäglich, aber SIE, und viele andere in diesem Land, verschließen lieber die Augen vor der Realität, glauben lieber den (gekauften) Mainstreammedien. Indes, keine ihrer Aussagen bzgl. AfD konnten Sie bislang mit...

Ahr: DB-Reisecentren sollen bleiben

Hannelore Nüßner :
Das Reisezentrum Remagen muss unbedingt bleiben. Wir kommen aus NRW und machen rmehrmals im Jahr in Remagen Urlaub. Dabei benutzen wir sehr oft den ÖPNV. Wir genießen es jedesmal im Bahnhof Remagen eine freundliche, nette und qualifizierte Person gegenüber zu haben. Behalten Sie sich so eine tolle...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service