Meckenheim.Kürzlich bestritten die erste und zweite Mannschaft der wSG Voreifel Auswärtsspiele. Die erste Damenmannschaft fuhr nach Aachen, wo sie vom ASV SR Aachen II empfangen wurden. In Anbetracht des letzten Sieges starteten die Damen mit guter Stimmung ins Spiel. Von Anfang an stand die Abwehr gut, weshalb es den Gegnern erst in Minute acht gelang, ihr erstes Tor durch einen 7-Meter-Wurf zu erzielen. Bis dahin hatten sich die Gäste schon mit fünf Toren abgesetzt, die durch Konzentration im Angriff und gutes Zusammenspiel mit dem Kreis entstanden waren. Diese Führung gaben die Voreifel-Damen während des gesamten Spiels nicht mehr ab. In der Defensive griffen sie gut durch und störten die Angriffe der Aachenerinnen konsequent. Im Angriff fiel so ein ums andere Tor. Die Aachener Damen nahmen die Gäste aufgrund ihrer durchsetzungsstarken Angriffe ziemlich hart ran, was in einigen 7-Meter-Würfen resultierte, die größtenteils für Tore genutzt werden konnten. Mit einem 7:11 Zwischenstand aus Sicht der Aachenerinnen verließen die Mannschaften mit dem Halbzeitpfiff die Platte.

Weiterhin entschlossen und mit großem Kampfgeist begann die wSG die zweite Halbzeit und konnte die Gegner wieder gut in Schach halten. Eine gute Torwartleistung in den eigenen Reihen sorgte dafür, dass man sich zwischenzeitlich eine Führung von elf Toren erspielt hatte. Doch die Gastgeberinnen gaben nicht nach und hielten die Gäste wach. Nach einem Stand von 11:22 in Minute 46 gelang es ihnen nochmal, den Torvorsprung etwas zu schmälern. Letztendlich reichten die Bemühungen der Gastgeberinnen aber nicht. Somit verließ die wSG mit einem deutlichen Sieg mit 25:18 die Aachener Halle.

Die wSG II trat in Kuchenheim zum Spiel gegen den Tabellenführer TV Palmersheim an. Diese gingen schnell in Führung, wodurch sich die wSG aber nicht irritieren ließ. Durch eine gute Teamleistung in der Abwehr und gut genutzte Chancen im Angriff blieb die Motivation und der Ehrgeiz erhalten. Leider wurden einige 7-Meter-Würfe der wSG-Damen nicht verwandelt. Der Vorsprung der Palmersheimer Damen wuchs daher konstant. Mit einer Führung von 13:8 Toren konnten sie die erste Halbzeit für sich entscheiden. In der Halbzeitpause sammelten die Voreifelelerinnen nochmal ihre gesamte Energie und zogen mit einem neuen Schlachtplan aufs Feld: Der Torwart wurde im Angriff gegen einen Feldspieler gewechselt, sodass man in der Offensive mit sieben Feldspielern spielen konnte. Dies klappte zu Beginn sehr gut - innerhalb von zehn Minuten hatte man sich auf einen Stand von 16:14 herangekämpft. Sowohl das Anspiel am Kreis als auch Würfe aus dem Rückraum konnten erfolgreich genutzt werden. Doch danach häuften sich die technischen Fehler und beim schnellen Gegenstoß der Gegner wurde den Gästen das nichtbesetzte Tor zum Verhängnis. Das Umstellen zurück auf sechs Feldspieler erfolgte leider zu spät und mit zunehmender Tordifferenz sank die Motivation und Kraft. Letztlich verlor die wSG II mit 29:18 Toren gegen die Damen des TV Palmersheim.

Kommenden Sonntag, 12. Dezember um 16.30 Uhr, empfangen sie den HV Erftstadt II in der Meckenheimer Wettkampfhalle und sind entschlossen, bei diesem Spiel die Punkte auf das eigene Konto zu verbuchen. Die Mannschaft freut sich über Unterstützung durch Zuschauer (Zugang zur Halle nur möglich mit „2G Nachweis“).