SC 13 Bad Neuenahr

Es herrscht keinerlei Unruhe

U 17-Juniorinnen: Jugendleiterin Oebel-Noack lobt die Entwicklung der Spielerinnen

Es herrscht keinerlei Unruhe

Trotz einer Bilanz von einem Sieg, zwei Unentschieden sowie drei Niederlagen und Tabellenplatz neun herrscht im Lager der U 17-Juniorinnen des SC 13 Bad Neuenahr keinerlei Unruhe seit dem coronabedingten Spielabbruch.Foto: privat

01.12.2020 - 11:00

Bad Neuenahr. Trotz einer Bilanz von einem Sieg, zwei Unentschieden sowie drei Niederlagen und Tabellenplatz neun herrscht im Lager der U 17-Juniorinnen des SC 13 Bad Neuenahr keinerlei Unruhe seit dem coronabedingten Spielabbruch. Denise Blumenroth vom Trainerteam der U 17 reflektiert den bisherigen Saisonverlauf nicht als Misserfolg: „Wir wissen das sehr gut einzuordnen. Uns war von Saisonbeginn vollkommen klar, dass es nur um den Klassenerhalt geht. Ergebnistechnisch kam die Corona Zeit eher zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da der November für uns saisonentscheidend hätte sein können. Die Mädels waren sehr gut vorbereitet und mussten den Tabellenplatz mit ins Ungewisse nehmen.“ Mit nur einem Zähler aus den letzten drei absolvierten Ligaspielen hat sich der Kurstadtnachwuchs zuletzt im Tabellenkeller festgesetzt, wo er auf dem neunten Rang, zugleich der erste Abstiegsplatz, überwintern wird.

Dabei fing die Saison mit vier Zählern nach zwei Spieltagen sehr gut an. Doch in den folgenden Duellen gegen die Topteams der Liga ging die „Wilde 13“ leer aus, obwohl man gerade im Kräftemessen mit dem Tabellenvierten 1. FC Köln das spielerisch stärkere und überlegene Team war. Die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor zog sich wie ein roter Faden durch die bisherige Spielzeit. Was dem Kurstadtnachwuchs gegen die Upper-Class-Konkurrenz noch verwehrt blieb, gelang jedoch in den Partien gegen die Teams aus der zweiten Tabellenhälfte, gegen die man in drei Spielen unbesiegt blieb und fünf Punkte generierte. Mehr als nur ein Hoffnungsschimmer in Richtung Weiterführung der Saison -wann immer das auch sein wird. Dann sollte Emma Gumbel wieder an Bord sein. Die spiel- und zweikampfstarke Verteidigerin, die als Führungskraft und Leistungsträgerin nicht zu ersetzen war, zog sich in der Saisonvorbereitung eine Knieverletzung zu, konnte aber bereits kurz vor dem Corona-Break wieder umfangreich mittrainieren.

Jugendleiterin Saskia Oebel-Noack zeigt sich derweil mit der individuellen Entwicklung des Teams sehr zufrieden: „Die Spielerinnen des jüngeren Jahrganges haben sich schnell an die hohe Trainingsqualität und die gestiegenen Anforderungen auf dem Feld gewöhnt und die älteren Mädels gehen vorbildlich voran. Einstellung, Trainingsfleiß und die Moral in der Truppe sind top. Ich bin davon überzeugt, dass das Team die Klasse hält.“

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