TuS „Edegra“ Ediger-Eller

Gerd Schauf bei Premiere des HuBuT Ultra-Trail

Gerd Schauf bei
Premiere des HuBuT Ultra-Trail

Gerd Schauf beim Überqueren der Geierlay-Brücke.Foto: privat

14.09.2017 - 14:17

Ediger-Eller. Vor Kurzem stand für den TuS Laubach (Hunsrück) die Premiere des Huns-Buckel-Trail (HuBuT) auf dem Programm. Es wurden drei Streckenvarianten angeboten. Der Short-Trail über 13 Kilometer/180 hm, der Half-Trail über 37 Kilometer/700 hm und der Long-Trail über 63 Kilometer/1600 hm.

Edegra-Läufer Gerd Schauf hatte sich die 63 Kilometer vorgenommen mit dem Highlight, dass die Streckenführung über Deutschlands längste und höchste Hängeseilbrücke verlief – die Geierlay bei Mörsdorf. Alle Läufer mussten vor dem Start an einem „Briefing“ teilnehmen, bei dem der Veranstalter auf alle wichtigen Streckenpunkte, Regeln und Verpflegungsstellen hinwies.

Um 7 Uhr war es dann endlich soweit.

Alle Läuferinnen und Läufer über 63 Kilometer gingen planmäßig auf die Strecke durch den Hunsrück, der bekannt ist für seine Mittelgebirgslandschaft, wie sie vielfältiger nicht sein kann. Weite grüne Wiesen, ein beachtliches Höhenprofil zwischen Flusstälern und Höhenzügen und prämierten Wanderwegen durch Wälder und Täler. Abgerundet wird die landschaftliche Augenweide durch eine Vielzahl von Denkmälern und eine moderne Hängeseilbrücke, die „Geierlay“.

In den Tagen zuvor hatte es noch stark geregnet, sodass die Strecke doch teilweise sehr rutschig und matschig war. Doch das war genau nach dem Geschmack von Läufers Gerd Schauf, der gut mit den Bedingungen zurechtkam und sich an den vielen Singletrails zwischen den Tälern und Höhen des Hunsrücks erfreute.


Lauf über die Geierlay- Brücke war das Highlight


Nach etwa 22 Kilometern gegen 9 Uhr war es dann soweit, die Geierlay-Brücke lag vor ihm. Bis auf zwei weitere Läufer war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Die Sonne tat ihr Übriges dazu, und schon ging es im Laufschritt auf und über die Brücke – es war ein Genuss, wie Gerd Schauf es im Nachhinein beschrieben hatte.

Alles in allem war die Premiere des HuBuT eine gut organisierte und gelungene Veranstaltung mit toller Streckenführung. Sichtlich zufrieden und glücklich kam Gerd Schauf nach 6:41:32 Stunden ins Ziel gelaufen. Damit belegt er einen hervorragenden zwölften Platz im Gesamtklassement.

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