Die B-Juniorinnen des SV Rot-Weiß Merl schlugen die Alemannia Aachen mit 3:1

Großer Jubel über die Meisterschaft in der Mittelrheinliga

22.05.2019 - 12:51

Merl. Mit dem Sieg gegen Alemannia Aachen im letzten Saisonspiel haben die Merlerinnen die Meisterschaft in der Mittelrheinliga perfekt gemacht.

Von den ersten Spielminuten an machten die Merlerinnen viel Druck auf das Tor der Gäste. Eine gewisse Nervosität war ihnen aber anzumerken. Denn die Chance zum Gewinn des Meistertitels in der Mittelrheinliga ergibt sich ja auch nicht in jeder Saison. Anne Dickmann gelang es dann in der 6. Spielminute, die erlösende Führung für die Amselstädterinnen zu erzielen. Ein weiteres Tor in der ersten Halbzeit hätte sicher auch die Nerven aller Zuschauer und Fans beruhigt. Aber es blieb bis zur Halbzeitpause bei der knappen Führung der Merlerinnen.

Auch in der zweiten Halbzeit rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Alemannia. Zunächst ohne zählbaren Erfolg. Auf der anderen Seite hatte die Abwehr der Merlerinnen aber alles im Griff und die Aachenerinnen kamen kaum einmal in die Nähe des Tores der Gastgeberinnen. Nun kamen die Minuten der Magdalena Berendsen, die mit ihren Flügelläufen auf der linken Seite kaum von der gegnerischen Abwehr zu stoppen war. Gleich zwei wichtige Tore in der 58. und 63. Spielminute auf dem Weg zum Titel konnte sie zum Sieg der Merler B-Juniorinnen beisteuern. Der Treffer der Aachenerinnen zum 1:3 durch einen umstrittenen Elfmeter war dann auch nur noch Ergebniskosmetik. Der Jubel nach dem Abpfiff kannte bei den Spielerinnen, dem Trainerteam Marcello Montuori, Daniel Nitsch, Stefanie Kolzem, Annika Mlinski und Oliver Pfennig sowie den Zuschauern kaum Grenzen. Zugleich mit dem Titel haben die Merlerinnen auch den Aufstieg in die Regionalliga erreicht.

Im Team der B-Juniorinnen des SV Rot-Weiß Merl standen in dieser Saison:

Leonie Pfennig, Maike Hüffel, Sarah Krämer, Jule Kelp, Carlotta May, Lara Meier, Anthea Nitsch, Michelle Scheffler, Kirsten Schmitz, Nicola Seidel, Magdalena Berendsen, Anne Dickmann, Leah Blindert, Maya Hardt, Johanna May, Lina Schimmang, Justine Schroth, Julija Bosnar, Lara Richrath.Pressemitteilung

des SV Rot-Weiß Merl

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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