Weltmeisterschaft mit Siershahner Beteiligung

Heinz Wagner in Kroatien sehr erfolgreich

Inzwischen rangiert Wagner in der Weltrangliste auf Position Zehn und auf der Deutschen Rangliste ganz vorne

09.10.2018 - 08:13

Siershahn/Kroatien. Nach dem Titelgewinn des Staudter Tennisspielers mit dem TC Siershahn standen drei Wochen Tennis in Kroatien auf dem Programm.

Bei den Internationalen Tennismeisterschaften von Kroatien erreichte der Westerwälder überraschend das Finale und unterlag nur knapp dem Amerikaner Daniel Hazelton.

In der zweiten Woche standen die Team-Weltmeisterschaften auf dem Plan. Hier erreichte die Deutsche Nationalmannschaft mit Wagner trotz unglücklicher Auslosung den fünften Platz. In der Altersklasse der Herren 75 gingen insgesamt 19 Nationen aus er ganzen Welt an den Start. In der Gruppenphase wurden Großbritannien, Schweiz und Südafrika besiegt. In der K.O.-Runde verlor Deutschland gegen die USA und beim Spiel um Platz Fünf ging es gegen Italien, die glatt besiegt wurden. Wagner blieb in den Einzeln und Doppel ungeschlagen und stellte seine gute Verfassung unter Beweis. In der dritten Woche wurden die Titelkämpfe im Einzel ausgetragen. Insgesamt 63 Teilnehmer stellten sich bei den Herren 75 dem Wettbewerb. Bei diesem Turnier brachte dem Staudter seine aktuelle Weltranglistenposition die Setzposition Acht ein. Im ersten Spiel besiegte er den Deutsch-Amerikaner Hans Weber deutlich 6/1 und 6/2. Mit dem gleichen Ergebnis gewann er auch die zweite Runde gegen den Italiener Terzi. Danach kam es in der Runde der letzten 16 zur mit Spannung erwarteten Zusammentreffen mit Gordon Waygood (Australien). Mit ihm zusammen hatte er im Siershahner Team jüngst den Titel Deutscher Mannschaftsmeister bei den HE 75 gewonnen. Entsprechend angespannt verlief der erste Satz, den Wagner mit 6/4 für sich entschied. Im zweiten Satz war der australische Teamkamerad erfolgreich (6/3). Auch der Entscheidungssatz verlief spannend und ging letztlich mit 6/4 an den Staudter. In der Runde der letzten acht verbliebenen Spieler war Wagner der letzte deutsche Vertreter. Mit Frederic Drilling (USA) hatte er einen mehrfachen Weltmeister vergangener Jahre als Gegner. Überraschend ging der erste Satz mit 7/6 an den Westerwälder. Eine Zerrung zu Beginn des zweiten Satzes zerstörte den Traum vom Einzug ins Halbfinale und der Amerikaner entschied die Sätze Zwei und Drei zu seinen Gunsten.

Der Lohn der drei Wochen blieb jedoch nicht aus. Inzwischen rangiert der Westerwälder in der Weltrangliste auf Position Zehn und auf der Deutschen Rangliste ganz vorne.

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