Weibern‘s Damen gewinnen mit 15:19 (8:8) auswärts in Moselweiß

Kategorie Arbeitssieg

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Wie es bei Teamsportarten üblich ist, bildeten die Weibener Damen vor dem Spiel einen Mannschaftskreis. Foto: privat

Weibern. Auf einen bereits aus der vorangegangenen Saison bekannten Gegner traf die erste Damenmannschaft um Trainergespann Mela Mannebach und Philipp Nürenberg. Mit der zweiten Damenmannschaft der FSG Arzheim/Moselweiß erwartete die Weiberner Damen der Mitaufsteiger aus der Bezirksliga in die Rheinlandliga, der sich aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz der Liga befindet. „Die Abwehr stand wie immer sehr solide, doch haben wir uns im Angriff durch viel zu viele Fehlwürfe wieder einmal das Leben selber schwer gemacht“, bilanzierte Trainerin Mannebach. Dabei gingen die Damen mit 0:3 in Führung, konnten diese jedoch nicht halten, sodass die Gastgeberinnen bis zu dem Seitenwechsel auf 8:8 ausgleichen konnten. In Halbzeit Zwei erhöhte Weibern in der 42. Minute auf ein 11:14, wobei Moselweiß auch hier den Anschlusstreffer zum 13:14 setzen konnte.

Letzten Endes hielten die Eifelanerinnen ab dem Stand von 13:17 den Vorsprung und konnten die zwei Punkte mit einem 15:19-Sieg für sich behalten. Es bleibt schwierig, zu beurteilen, warum sich die Weiberner Damen gerade auswärts so schwer tun und nicht die gewohnte Leistung abrufen können. Dass auswärts oftmals ohne Harz gespielt wird, kann eine Erklärung für die teils unplatzierten Würfe aufs Tor sein – darf jedoch keine Ausrede für die schwache Chancenverwertung der Mädels bedeuten. Hier gilt es, konzentriert daran zu arbeiten, um weiterhin mit einer guten Leistung als Aufsteiger überzeugen und einen aktuellen vierten Tabellenplatz halten zu können.

Es spielten: Tor – Caspers, Durwen. Feld – Jöhnk (10), Buhr (3), Bininda (2/1), Bröhl (2), Schäfer (1), Rausch (1), Berresheim, Montermann, Klapperich, Maxein und Bell.