RuFV Oberbachem
Nachwuchs steht beim Herbstturnier im Fokus
Am 17./18. September will der Verein an den Erfolg des Pfingstturniers 2022 anknüpfen
Oberbachem. Nach 2-jähriger Corona-Pause hat der Reit- und Fahrverein Oberbachem an Pfingsten mit einer 3-tägigen Turnierveranstaltung vor Rekordkulisse bewiesen, dass das Organisations-Team „es noch drauf hat“. Das Herbstturnier, das auch schon 2021 nach Corona Pause in kleinerem Rahmen stattfand, ist mit 2 Tagen und anderem Fokus viel kleiner als das Pfingstturnier aufgestellt. Trotzdem erwarten die Veranstalter eine gute Resonanz von Teilnehmenden und Publikum. Traditionell findet im September das Turnier gezielt für den reiterlichen Nachwuchs statt. Das ist in diesem Jahr von ganz besonderer Bedeutung, da durch Corona der Amateur und Nachwuchssport noch lange nicht das Niveau der „Vor Corona- Jahre“ erreicht hat.
Bei den insgesamt 12 Dressur- und 11 Springwettbewerben gibt es daher zahlreiche Prüfungen für den Einstieg in den Turniersport für die Kleinsten und diejenigen, die noch keine offizielle Turnierlizenz besitzen. Dabei hoffen die Oberbachemer auch auf rege Beteiligung aus den eigenen Reihen, da sich im letzten Jahr durch den Einzug der Reitschule Tiemeyer in Kürrighoven die Anzahl der Vereinsmitglieder unter 18 Jahre von 25 auf 60 Personen deutlich erhöht hat.
Am Samstag beginnt das Turnier am Werthovener Weg um 8 Uhr mit Prüfungen für junge Pferde in Dressur und Springen; es folgen die Prüfungen für den ganz jungen Nachwuchs und solche, die den Einstieg in die nächsthöhere Klasse erleichtern (von A nach L, von L nach M).
Einer der Höhepunkte wird das Mannschaftsspringen der Klasse A am Samstagnachmittag sein- hier sicherte sich der gastgebende Verein kürzlich überraschend die Kreismeisterschaft. Weiterhin gibt es den erstmals ausgeschriebenen „Kleinen Preis von Oberbachem“ – ein M* Springen mit Stechen- am Sonntagnachmittag. Dabei wird es sicher wieder zu einem Aufeinandertreffen von Teilnehmenden aus Nieder- und Oberbachem mit anderen Reitern und Reiterinnen aus der Region kommen, und man wird bei einem Stück selbst gebackenen Kuchen und heißen oder kalten Getränken sehen, wer diesmal die Nase vorn hat.