Den C-Junioren der JSG Remagen fehlte Konstanz im Auswärtsspiel

Ohne Ideen mit etwas Glück

JFV Wittlicher Tal – JSG Remagen 2:1 (2:0)

Ohne Ideen mit etwas Glück

Im nun anstehenden Trainingslager in der Sportschule Hennef können die Remagener an ihren Strategiern arbeiten. Foto: JSG Remagen

11.03.2020 - 09:44

Remagen. Gegen einen Gegner im Abstiegskampf, der sich überaus Willens zeigte, dieses Übel noch abzuwenden, gelang den C-Junioreng in Zeltingen-Rachtig an der Mosel einfach viel zu wenig. Die Statistik des Spiels würde etwa folgendes ergeben: 80 Prozent Ballbesitz für Remagen, das Spiel im Wesentlichen in der Hälfte von Wittlich, im letzten Drittel gewann Wittlich jedoch fast alle Zweikämpfe. Mit zwei langen Bällen, jeweils noch einmal verlängert, stand Wittlich zweimal allein vor dem Remagener Torhüter und nutzte seine genau zwei Chancen für zwei Tore.

Demgegenüber stand eine Remagener Offensive ohne Ideen und nur einmal mit etwas Glück, als ein Freistoß von Aaron de Abreu, eigentlich als Vorlage gedacht, an Freund und „Feind“ vorbei ins Tor trudelte. Wittlich verteidigte mit allem, was man hatte ohne dabei unfair zu werden. Sie nutzten geschickt die Vorteile des sehr kleinen Sportplatzes, machte die Räume eng und ließen die Remagener in der Gefahrenzone vor dem eigenen Tor einfach nicht ins Spiel kommen. Das war clever und letztlich erfolgreich und auch wenn es bisweilen nicht schön anzusehen war, war es letztlich ein verdienter Sieg für die Hausherren.

Diese Niederlage tut weh und wird im nun anstehenden Trainingslager in der Sportschule Hennef hoffentlich dafür sorgen, weiter hart an den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten. Insbesondere müssen Strategien her, gegen tief stehende Gegner mit konzertierten Angriffsaktionen zum Torerfolg zu kommen. Mit individuellen Lösungsansätzen ist gegen ein solches Abwehrbollwerk nichts zu holen.Pressemitteilung

JSG Remagen

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