Kreis Ahrweiler. In der Tischtennis-Bezirksliga hat Primus TTC Karla seine Doppelaufgabe am Wochenende mit Bravour erledigt. Bereits am Freitag gab es in der Sporthalle der Pfarrer-Bechtel-Schule im Spitzenspiel letztlich einen klaren 9:3-Erfolg beim direkten Verfolger Eintracht Mendig II. Bis zu 4:3-Führung der Grafschafter entwickelte sich dabei ein spannendes und hochklassiges Spitzenspiel. Doch dann zogen die Karlas mit gleich fünf 3:0-Erfolgen in Serie zum deutlichen Erfolg davon. Stark spielten dabei Stefan Ockenfels mit zwei Erfolgen an der Spitze und Teamchef Marvin Krupp glänzte mit zwei Siegen in der Mitte. Die Konkurrenz aus Mendig scheint sich dabei zu einen Lieblingsgegner des Spitzenreiters zu entwickeln. Denn nach dem 9:2 aus der Vorrunde gab es auch diesmal einen letztlich überlegenen 9:3-Erfolg. „Das ist alles hervorragend für uns gelaufen und wir haben auch eine starke Leistung abgeliefert“, freute sich Teamchef Marvin Krupp.
Im zweiten Spiel des Wochenendes erledigten die Akteure des Tabellenführers dann am Samstag um 18 Uhr in der heimischen Mehrzweckhalle Lantershofen auch die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht TTC Torney II souverän. Am Ende stand dann auch ein klarer 9:1-Erfolg. Die Spieler des Schlusslichts waren auf der Grafschaft letztlich schon etwas überfordert. Mit den beiden klaren Siegen zum eigenen Rückrundenstart haben die Grafschafter nun an der Tabellenspitze immer noch eine weiße Weste mit nunmehr 22:0 Zählern. Der Meisterschaft und dem direkten Wiederaufstieg, die man als Saisonziele so ja gar nicht klar formuliert hatte, ist man auf der Grafschaft auf jeden Fall erneut ein weiteres Stück nähergekommen.
In der Kreisliga Gruppe A setzte sich Tabellenführer TTF Remagen auch ohne Spitzenspieler Kevin Müller mit 8:5 gegen den TTV Löhndorf durch. Allerdings musste sich der Primus nach einem 1:4-Rückstand erst wieder ins Spiel zurückkämpfen. Während Michael Fink für die Löhndorf zwei Siege einfuhr, holte Daniel Jacquemien für die TTF alle drei Spiele. Bemerkenswert in der Schlussphase der recht spannenden Partie gewannen die Remagener alle vier anstehenden Fünfsatzspiele.