Geringer Luftgewehrmannschaft schließt ihre erfolgreichste Saison ohne Aufstieg ab.

Saisonziel knapp verfehlt!

Saisonziel knapp verfehlt!

Die Geringer Mannschaft der nun abgeschlossenen Saison mit den Ergebnissen: v.l.n.r Trainer Thomas Leyendecker, Carla Schmidt (383/387), Michael Schüller (382/387), Madlen Hartwig (390/392), Franziska Stahl (391/390), Stéphanie Bordang (Ersatz) und Julia Leyendecker (385/390). Foto: privat

20.03.2019 - 10:02

Gering. Als Zweitplatzierte hinter den Schützen aus Elkhausen-Katzwinkel konnte sich die 1. Geringer Luftgewehrmannschaft in der Landesoberliga Süd des Rheinischen Schützenbundes zum Aufstiegswettkampf nach Pier bei Düren qualifizieren. Mit nur einer Niederlage und einem Saisonleistungsschnitt von 384,43 Ringen war dies mehr als verdient. Der Umbau der Mannschaft durch die Integration von jungen Sportlern zeigte dabei eine deutliche Wirkung. So war Franziska Stahl mit einem Alter von 16 Jahren und einem Leistungsschnitt von 393,17 Ringen die erfolgreichste Schützin der jungen Mannschaft.

In Pier musste die Mannschaft sich sieben Konkurrenten stellen. Mit dabei waren unter anderem die Erstplatzierten aus Elkhausen, und die Relegationsmannschaften aus der Rheinlandliga Düsseldorf und Tüchenbroich. Nur zwei von acht Mannschaften durften dabei um einen Aufstieg hoffen. Geschossen wurden zwei Wettkämpfe über je 40 Schuss. In die Wertung kamen alle fünf Sportler. Die beiden Mannschaften mit dem besten Gesamtresultat durften anschließend die Tickets für den Aufstieg ziehen. Gleich im ersten Wettkampf wurden bereits Maßstäbe gesetzt. Düsseldorf setzte sich mit 1952 Ringen deutlich an die Spitze des Feldes, gefolgt von Tüchenbroich mit 1935 Ringen und Gering mit 1930 Ringen. Somit blieb die Geringer Mannschaft mit fünf Ringen Rückstand auf Schlagdistanz. Im zweiten Wettkampf wussten die Geringer, dass nun jeder Ring zählte. Die einzelnen Sportler schossen eine 10 nach der anderen und schafften am Ende einen neuen Mannschaftsrekord mit phänomenalen 1946 Ringen. Damit waren sie die Besten des zweiten Durchgangs. Nun hieß es hoffen auf die Resultate der Gegner. Düsseldorf brach in der Leistung etwas ein und schoss 1937 Ringe, blieb jedoch vor Gering. Tüchenbroich ließ auch Federn und war mit 1945 Ringen schlechter als Gering. Jedoch nur um einen Ring. Somit fehlten Gering am Ende knappe vier Zähler für den Aufstieg in die höhere Liga. Düsseldorf behielt Platz 1 mit 3889 Ringen, gefolgt von Tüchenbroich mit 3880 Ringen und Gering mit 3876 Ringen.

Trotz der am Ende unglücklichen Niederlage war besonders ihr Trainer Thomas Leyendecker stolz. „Die Mannschaft hat sich in jedem Wettkampf gesteigert und hat ihr Potential noch lange nicht erreicht. Die jungen neuen Sportler wie Franziska und Carla haben sich super integriert. Im nächsten Jahr sind wir wieder hier“, so das tröstliche Versprechen am Ende von ihrem Trainer.

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