Hertha Buschhoven erlebt großen Tag als Finalist des 100pro-Cups der Kreissparkasse Köln

Unvergessliche Finalteilnahme im Rheinenergie-Stadion

Unvergessliche Finalteilnahme
im Rheinenergie-Stadion

Auch wenn die Kicker der Hertha aus Buschhoven nicht als Sieger nach Hause gingen, war das Turnier ein unvergessliches Erlebnis für alle. Foto: Privat

16.05.2018 - 15:34

Buschhoven - Köln. Als Finalisten des Einladungsturniers der Kreisparkasse Köln, dem 100pro-Cup für D-Jugend-Fußballer, standen sich in diesem Jahr der SV Hertha Buschhoven als Sieger der linksrheinischen und der FC Hennef 05 als Sieger der rechtsrheinischen Vorrunde gegenüber. Traditionsgemäß fand das Endspiel unmittelbar vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München im Kölner Rheinenergie-Stadion statt, für beide Mannschaften, deren Betreuer und mitgereiste Familien und Fans ein unvergessliches Erlebnis. Für die Jungs der Hertha aus Buschhoven, die in diesem Jahr auch den Gewinn der Kreismeisterschaft als Sieger der Sonderliga des Fußballkreises Bonn feiern können, war es die erste Finalteilnahme. Dagegen stand der FC Hennef 05, aktuell Tabellenführer der Mittelrheinliga, bereits sieben Mal im Endspiel um den seit 2002 ausgetragenen 100pro-Cup und war daher bereits im Vorfeld klar favorisiert. So überraschte es ein wenig, dass die Hertha anfangs die klar spielbestimmende Mannschaft war und durch ein schön herausgespieltes Tor durch Jacob Hering sogar in Führung gehen und diese auch bis zur Halbzeit verteidigen konnte. Erst in der zweiten Halbzeit wurde der Favorit aus Hennef dann stärker und konnte das Spielgeschehen nach zwei glücklich zustande gekommenen Toren gegen den zuvor überragend aufgelegten Torwart der Hertha, Tom Buhl, nun zu seinen Gunsten wenden und am Ende mit 4:1 für sich entscheiden. Neben dem verletzungsbedingten Ausfall des Innenverteidigers der Hertha, Paul Nagel, war dies sicher auch bedingt durch den zunehmenden Kräfteverschleiß bei der Buschhovener Mannschaft, der man mit zunehmender Spieldauer die Belastung der letzten Wochen stark anmerkte, in denen die jugendlichen Fußballer aufgrund zahlreicher Nachholspiele teilweise vier Spiele pro Woche zu absolvieren hatten. So musste die Mannschaft noch am Vorabend des Endspiels um den 100pro-Cup in einem Ligaspiel antreten und den ersten Tabellenplatz der Sonderliga verteidigen. Trotz des letztlich klaren Sieges des Turnier-Seriensiegers auch Hennef war die Finalteilnahme für die jugendlichen Kicker der Hertha aus Buschhoven im Bundesliga-Ambiente des Rheinenergie-Stadions sicher das bis dahin größte Erlebnis ihrer jungen Fußballer-Karriere und ließ das anschließende vorerst letzte Heimspiel des 1. FC Köln in der 1. Liga zumindest in den Hintergrund treten. Pressemitteilung des

SV Hertha 1911 Buschhoven e. V.

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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