SV Rot-Weiß Queckenberg – SV Alemannia Adendorf 1:5 (0:5)

Zwischenziel erreicht

Zwischenziel erreicht

Abdo Khalil Torschütze zum 1:0. Foto: privat

21.11.2023 - 15:46

Adendorf. Zum Abschluss der Hinrunde der Kreisliga C, Gruppe 3 musste die Alemannia in die Eifel fahren, um gegen den Tabellenvorletzten in Queckenberg anzutreten. Trotz der reichlichen Regenfälle in den Vortagen präsentierte sich der auf einem Hügel gelegene Tennenplatz in einem erstaunlich gut bespielbaren Zustand. Der SVA dominierte das Spiel von Beginn an. In der ersten Halbzeit kam die Heimmannschaft zu keinem ernsthaften Torschuss. Es dauerte aber eine halbe Stunde, bis Abdo Khalil (30.) die Adendorfer mit einem beherzten Weitschuss in Führung brachte. Danach ergaben sich Großchancen im Minutentakt. Fabian Kuhnle (35., 45.) und Jamal Khalil (39.) konnten ihre Torausbeute auf 18 bzw. 15 Saisontreffer erhöhen. Zwischenzeitlich war auch Philipp Woll (37.) erfolgreich. Nach diesem kleinen Feuerwerk am Ende der ersten Halbzeit hofften die mitgereisten Fans auf eine Fortsetzung des Spektakels in der zweiten Hälfte. Überraschenderweise wurden sie aber Zeugen der bisher langweiligsten Halbzeit in dieser Saison. Der SVA dominierte zwar weiterhin das Spiel durch ständigen Ballbesitz, aber durch die Auswechslungen der drei besten Torschützen Fabian Kuhnle, Jamal Khalil und Henrik Limbach kam nur noch wenig Torgefahr auf. Die Verwaltung des sicheren Vorsprungs stand im Vordergrund. In den letzten Minuten agierte die Defensive etwas fahrig und kassierte kurz vor Schluss mit dem zweiten gefährlichen Torschuss der Heimmannschaft prompt noch einen Gegentreffer (90.).

Da die unmittelbaren Konkurrenten aus Buschhoven und Röttgen jeweils nur ein Unentschieden erzielten, steht die Alemannia erstmals auf einem potenziellen Aufstiegsplatz. Zum Abschluss der Hinrunde konnten stolze 10 Siege bei 4 Niederlagen und einem Remis verzeichnet werden. Dem etwas holprigen Saisonstart stehen 7 Siege aus den letzten 8 Spielen gegenüber. Die beeindruckende Torbilanz von 61:35 zeigt aber auch, woran noch gearbeitet werden kann. Bisher gab es kein Spiel ohne Gegentor.

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