Fußball-Bezirksliga Mitte - Saison 2013/14
Niederwerth beendet Negativserie
Sascha Nobel vergibt Foulelfmeter und trifft zum Sieg über Argenthal
Niederwerth. Endlich wieder mal ein Dreier beim SV Niederwerth. Zum Rückrundenauftakt holte sich die Mannschaft von Robby Brace gegen die Elf von der SG Argenthal/Liebshausen/Mörschbach drei überlebenswichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. „Was mich besonders stolz macht ist nicht nur, dass wir diese drei Punkte unbedingt wollten, sondern auch in spielerischer Hinsicht und bei der Anzahl an Möglichkeiten gegenüber Argenthal einen Vorteil hatten“, strahlte Robby Brace nach Spielende. Eingeleitet wurde dieser Erfolg von Michael Parschau. Nach einer Flanke von Christof Lau stand der Niederwerther Mannschaftskapitän goldrichtig und vollendete zur Führung. In der Folgezeit entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie in der beide Teams ihre Möglichkeiten besaßen. Doch bis zum nächsten Niederwerther Treffer mussten die Einheimischen Fans bis zur zweiten Hälfte warten.
Hoffnung im Lager
Nach einer knappen Stunde war es dann Sascha Nobel der, nach Vorarbeit von Marcel Smock, auf 2:0 erhöhen konnte. Sechzig Sekunden zuvor hatte der Stürmer der Insulaner noch einen Foulelfmeter ausgelassen, auf den der gute Schiedsrichter Joswig (Boppard) nach einem Foul an Nico Granic entschieden hatte. Aber Argenthal steckte nicht auf und kam nur fünf Minuten nach dem 2:0 zum Anschlusstreffer. Marc Leininger sorgte mit einem platzierten Freistoß wieder für Hoffnung im Lager der Hunsrücker.
Doch zu mehr reichte es dann nicht. Der SV Niederwerth siegte am Ende verdient und hofft nun am kommenden Samstag beim TuS Hausen nachlegen zu können. Mit drei weiteren Punkten beim Tabellenletzten könnten sogar die Abstiegsplätze in der Bezirksliga Mitte verlassen werden.
SV Niederwerth: Dennis Linde, Michael Parschau (90. Matthias Parschau), Dominic Schmengler, Lars Johannsen, Nico Granic, Marcel Smock, Christof Lau, Lukas Hoffmann, Timmy Karst, Alexander Schäfer (78. Christian Trapp), Sascha Nobel (88. Manuel Stein).