Projekttag der „Schukis“ des Haus für Kinder Vallendar

Survival for Kids

Erlebnisangebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung mit dem Netzwerk Umweltbildung Rhein-Mosel

22.05.2017 - 16:29

Vallendar. Am 17. Mai haben die Schukis vom „Haus für Kinder“ einen sehr spannenden Ausflug in den Wald gemacht. Die Kinder durften an dem Tag lernen, wie sie die Natur nutzen können, wenn sie sich länger in einem Wald aufhalten.

Zu Beginn haben wir viele Gegenstände kennengelernt, die uns in der Natur helfen können, wenn wir uns mal verirren. Darunter waren zum Beispiel eine Trillerpfeife, um auf uns aufmerksam zu machen, ein Kompass um die Richtung bestimmen zu können und ein Schweizer Taschenmesser.

Danach haben wir die Wiese mit Stofffetzen abgewischt, sodass die Feuchtigkeit der Wiese in den Fetzen hängen blieb. Anschließend haben wir die Fetzen ausgewrungen und somit etwas Wasser gesammelt. Noch sah das Wasser aber sehr trüb aus. Mithilfe einer Socke und eines Taschentuches, haben wir das Wasser gefiltert. So sah es schon genießbarer aus.

Dann haben wir uns alle die Augen verbunden und sind in einer Reihe umher gegangen. Dabei sollten wir erfühlen, auf welcher Art Boden wir uns bewegen. Wir kamen dann zu einem gespannten Seil, an dem wir uns entlang getastet haben. Die Orientierung dabei nicht zu verlieren, war etwas schwierig.

Im Anschluss daran durften wir alles sammeln, von dem wir dachten, dass es essbar ist. Wir haben Gänseblumen, Löwenzahn und Butterblumen gesammelt. Zwischendurch durfte jeder von uns einen langen Stock anschnitzen, sodass an einem Ende eine Spitze entstand.

Dann wurde ein Feuer gemacht, in dem haben wir dann unsere aufgespießten Marshmallows erhitzt. Die waren sehr lecker.

Nachdem wir uns satt gegessen hatten, haben wir darüber gesprochen, welche von unseren gesammelten Naturmaterialien essbar sind.

Zum Abschluss haben wir über ein Experiment mit einer Kiefernzapfe gesprochen. Am Anfang haben wir eine offene Kiefernzapfe in einen Becher mit Wasser gelegt. Wir durften raten, was mit der Zapfe passieren wird. Manche von uns haben gesagt, dass die Zapfe offen bleibt und andere haben gesagt, dass sie sich schließt. Die Auflösung am Schluss war, dass die Kiefernzapfe sich geschlossen hat, um sich vor dem Wasser zu schützen. Jetzt nennen wir sie eine Wetterzapfe, weil sie uns verrät, wie das Wetter ist.

So ging ein Ereignis- und Lehrreicher Vormittag zu Ende.

Wir sagen Vielen Dank an das „Netzwerk Umweltbildung Rhein Mosel“ und Frau Graichen, die uns das ermöglicht haben.

Mit dem Projekt des Netzwerkes Umweltbildung Rhein-Mosel werden ganzheitliche Erlebnisangebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung mit dem Haus für Kinder und für die Vorschulkinder entwickelt, umgesetzt und etabliert. Die Naturbeobachtungen und Umwelterlebnisse werden mit der Unterstützung externer Referenten des Netzwerkes Umweltbildung Rhein-Mosel mit den Kindern durchgeführt und von den Erziehern und Erzieherinnen in den Kita-Alltag integriert.

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