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„Am Ende lacht nur der Tod“
Der Mendiger Autor Markus Theisen faszinierte die Besucher seiner spannend gestalteten Lesung
Mendig. Dass er ein leidenschaftlicher Krimi-Autor ist, hat der in Thür geborene und inzwischen mit seiner Familie in Mendig wohnende Schriftsteller Markus Theisen bereits hinreichend unter Beweis gestellt.
Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Fernmelde-Handwerker und seines Fachabiturs „Sozialwesen“ ist er beruflich nach wie vor in der Kommunikationstechnik zu Hause. Während er sowohl die Grundidee für seinen ersten Krimi als auch den Namen des darin agierenden Kommissars sowie viele weitere Details bereits im Kopf hatte, machte er sich quasi selber Mut, indem er sich immer wieder sagte: „Man müsste sich einfach mal hinsetzen und schreiben!“ Im Dezember 2010 war es dann endlich soweit und er begann mit dem Schreiben seines ersten Buches „Novemberrot – eine schicksalhafte Begegnung“, das im September 2012 erschien. Es folgten „Tödliche Verheißung“ im September 2014 und „Kreuzwege“ im Dezember 2016. Zudem ist im Frühjahr 2015 noch das Lyrikbändchen „Meer der Zeit“ (Gedichte und Anekdoten) erschienen. Seit 2010 ist Theisen auch Mitglied im „Syndikat“, einem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.
Sein vierter Krimi ist nun erschienen
Sein vierter Krimi mit dem Titel „Am Ende lacht nur der Tod“, ist im März 2019 erschienen, und genau dieses atemberaubende Werk stellte Markus Theisen im Mendiger Casino im Rahmen einer von ihm ebenso lebendig wie spannend gestalteten Lesung vor. Für das Schreiben des Manuskriptes seines neuesten Werkes benötigte der Mendiger Autor ca. zwölf Monate. Ein Jahr das –nach eigener Aussage- für ihn die bislang „aufreibendste“ Zeit seiner gesamten Autorentätigkeit war. So lautet das zentrale Thema des Romans „Mobbing“. Markus Theisen verarbeitete es in „Am Ende lacht nur der Tod“ in einer Familienfehde, deren tragischer Ursprung vor und im 1. Weltkrieg liegt. Der Hauptpart indessen wird von ihm in zwei Strängen beschrieben (Gegenwart – Fastnacht 2017 und Fastnacht 1983), die auf schicksalhafte Weise miteinander verwoben sind. Bei den Recherchen zu seinem neuen Buch wurde dem Autor sehr schnell bewusst, dass Mobbing sicherlich kein neuzeitliches Erscheinungsbild ist. Vielmehr gab es dieses Phänomen schon zu früheren Zeiten. Nur dass sich die Art und Weise des Mobbings im Laufe der Jahre wandelte. Während es heutzutage recht simpel ist jemanden in den sozialen Medien via Mausklick quasi weltweit bloßzustellen, wurden die Opfer in Zeiten ohne Internet, häufig durch die verschiedensten Varianten verbaler Attacken von ihrem Umfeld ausgegrenzt und erniedrigt. Markus Theisen stellte sich auch die Fragen: „Wann ist es noch harmloses Verulken und wann wird daraus bitterböse Schikane?“ Denn oft liegt dazwischen nur ein schmaler Grat. Und was muss passieren, dass aus einem Opfer ein Täter wird, und umgekehrt? Dies und einiges mehr, arbeitete der Mendiger Autor leidenschaftlich in seinem neuen Krimi auf. Ein ergreifender, mitreißender Krimi in dem so mancher Tropfen Herzblut steckt.
Zur Handlung: Am Rosenmontag wird Oberkommissarin Stefanie Franck-Pauly in das nahe gelegene Naturschutzgebiet Katzenbacher Wiesen gerufen, weil sich eine 15-jährige dort das Leben nehmen wollte. Das Mädchen konnte zwar im letzten Moment gerettet werden, war jedoch ohne Bewusstsein. War es ein Opfer von Mobbing? Bei den Nachforschungen der Kriminalbeamtin treten immer mehr Parallelen zu den furchtbaren Geschehnissen ans Tageslicht, die sich vor über 30 Jahren an Fastnacht in dieser Gegend zugetragen hatten. Stefanie Franck-Pauly erhält Unterstützung von einem pensionierten Schutzpolizisten, der anno dazumal gemeinsam mit Kommissar Fritz Weller im Einsatz war. Nach und nach steigt die Ermittlerin hinter die vermeintlich heitere karnevalistische Fassade.
„Am Ende lacht nur der Tod“ ist im SME swb media entertainment erschienen, ISBN 978-3-96438-014-2. FRE
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