Allgemeine Berichte | 23.04.2013

Die Jugend baut - MOVE hilft mit

Schutz vor Wind und Wetter

Neuer Jugendtreffpunkt in Holzem

Der neue Jugendtreff in der Optik eines Bushaltehäuschens.privat

Wachtberg-Holzem. In einer etwa sechsstündigen Bauaktion schlossen der Verein „MOVE - Jugend bewegt“ zusammen mit Pecher Jugendlichen, den Wachtberger Jugendfachkräften und Mitgliedern des Wachtberger Jugendrats unter Anleitung von Albert Schmitz die Bauarbeiten zum neuen Holzemer Jugendtreffpunk ab.

Bereits seit 2010 sind die vier Jugendfachkräfte unter dem Namen „Wachtberg chillt 2014“ an offiziellen und inoffiziellen Jugendtreffpunkten unterwegs und ermitteln im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans den Bedarf der Wachtberger Jugend in puncto Freizeitgestaltung.

Nachdem der „alte“ Jugendtreffpunkt, das Holzemer Bushaltehäuschen, gelegentlich zu Nachbarschaftskonflikten führte und zudem 2011 abgerissen wurde, war schnell klar, welche Voraussetzungen ein neuer Treffpunkt erfüllen sollte: Schutz vor Wind und Wetter, außerhalb des Dorfes und mit dem Roller erreichbar. In mehreren Begehungen konnten die Jugendfachkräfte zusammen mit den Jugendlichen eine geeignete Stelle ausfindig machen.

Im letzten Jahr begannen die Jugendlichen dann zusammen mit Albert Schmitz den Bau, der allerdings aufgrund des heftigen Winters nicht ganz fertiggestellt werden konnte. Das wurde jetzt nachgeholt: Das Dach wurde aufgesetzt, die letzte Seitenwand eingezogen und einige ergänzende Schönheits- und Sicherheitsarbeiten an der kleinen Hütte in Bushalteoptik durchgeführt. Gestärkt wurden die fleißigen Hände mit selbst gemachten Käse-Schinken-Hörnchen. Eine Aktion, an der sich MOVE gerne beteiligt hat. Unter dem Slogan „für Generationen. für Wachtberg. für Dich.“ möchte der junge Verein nicht nur mit eigenen Veranstaltungen präsent sein, sondern überall da mit anpacken und unterstützen, wo aktive Jugendarbeit betrieben wird. Weitere Infos zum Verein unter www.move-wachtberg.de oder auf Facebook: www.facebook.com/MOVE.Wachtberg.

Der neue Jugendtreff in der Optik eines Bushaltehäuschens.Foto: privat

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