Wirtschaft | 30.08.2023

Verbundkrankenhauses Linz-Remagen lud ein

Besorgnis um Krankenhausversorgung

V.l.n.r.: Dr. Hartmut Münzel, Vorstandsvorsitzender Angela von Cordier-Stiftung, Lana Horstmann, Vertreterin SPD Neuwied/Ahrweiler, Ellen Demuth, MdL CDU Linz Rengsdorf, Waldemar Bondza, Vertreter FDP Neuwied/Altenkirchen, Susanne Henn, Vertreterin FDP Neuwied-Altenkirchen, André Tillmann, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH, Petra Schneider, MdL CDU Kreisverband Ahrweiler, Dr. Oliver Kusch, MdL Sprecher für Gesundheit der SPD Fraktion, Thomas Werner, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH, Mechthild Heil, MdB CDU Ahrweiler/Mayen/Koblenz, Erwin Rüddel, MdB CDU Neuwied/Altenkirchen  Foto: Kerstin Güntzel/Verbundkrankenhaus Linz-Remagen

Linz/Remagen.In Anbetracht der angekündigten Pläne des Bundesgesundheitsministeriums zur zukünftigen Krankenhausstruktur und weiterer geplanter Gesetze sind Geschäftsführung und Gesellschafter des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen besorgt über die möglichen Auswirkungen auf die Krankenhausversorgung im nördlichen Rheinland-Pfalz. Deshalb waren die regionalen Mitglieder des Landtages und des Bundestages in das Franziskus Krankenhaus Linz eingeladen, um die kritischen Themen zu diskutieren.

Neben der Erörterung der Situation der Krankenhäuser in Linz und Remagen rückte auch die besondere Problematik bei Einrichtungen außerhalb kommunaler Trägerschaften in den Fokus. Forderungen seitens der medizinischen Einrichtungen wurden an die politischen Vertreter gerichtet, um sicherzustellen, dass eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung in ländlichen Regionen durch auch kleinere Krankenhäuser gewährleistet ist.

Eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg dieser Vorhaben ist eine solide Finanzierung seitens Bund und Land. Die politischen Vertreter sind sich einig, dass die finanzielle Unterstützung unabdingbar ist, um die neuen Herausforderungen im Gesundheitswesen bewältigen zu können. Unabhängig davon, ob diese Unterstützung auf Bundes- oder Länderebene bereitgestellt wird, betont man die Dringlichkeit einer raschen Finanzierung, die bereits im Jahr 2024, vor der Umsetzung der Reform, erfolgen muss.

Die Verantwortlichen des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen betonen, dass ohne eine rechtzeitige und angemessene Finanzierung viele Einrichtungen möglicherweise nicht in der Lage sein werden, die bevorstehenden Veränderungen zu erleben oder erfolgreich zu bewältigen. Der Erhalt der regionalen Krankenhausstrukturen hat höchste Priorität, um eine qualitativ hochwertige medizinische Betreuung für die Bevölkerung auch in Zukunft sicherzustellen.

Pressemitteilung des

Verbundkrankenhauses

Linz-Remagen

V.l.n.r.: Dr. Hartmut Münzel, Vorstandsvorsitzender Angela von Cordier-Stiftung, Lana Horstmann, Vertreterin SPD Neuwied/Ahrweiler, Ellen Demuth, MdL CDU Linz Rengsdorf, Waldemar Bondza, Vertreter FDP Neuwied/Altenkirchen, Susanne Henn, Vertreterin FDP Neuwied-Altenkirchen, André Tillmann, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH, Petra Schneider, MdL CDU Kreisverband Ahrweiler, Dr. Oliver Kusch, MdL Sprecher für Gesundheit der SPD Fraktion, Thomas Werner, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH, Mechthild Heil, MdB CDU Ahrweiler/Mayen/Koblenz, Erwin Rüddel, MdB CDU Neuwied/Altenkirchen Foto: Kerstin Güntzel/Verbundkrankenhaus Linz-Remagen

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