Region. Seit mehr als 20 Jahren bezieht die Kreissparkasse im Stadtgebiet von Mayen einen erheblichen Teil der von ihr benötigten Energie durch die Fernwärmeversorgung Mayen (FWM).

Diese erfolgreiche Partnerschaft ist aufgrund der Befristung des bestehenden Versorgungsvertrages jetzt verlängert worden. Beide regional tätigen Unternehmen haben sich dabei auf eine erneute zehnjährige Vertragslaufzeit geeinigt und stärken somit die bestehende Kooperation.

Die Fernwärme in Mayen basiert zum größten Teil auf Abwärme aus dem industriellen Produktionsprozess der Firma Weig. Mit der gewonnenen Abwärme wird Wasser erhitzt und durch ein isoliertes Rohrleitungssystem zum Verbraucher weitergeleitet. Dieses Heizwasser gibt die Wärmeenergie an die jeweilige Hausanlage ab und wird zum Erzeugungssystem zurückgeführt, wo es erneut aufgeheizt wird.

Durch dieses umweltschonende Verfahren werden jährlich mehrere Tausend Tonnen Kohlendioxid in der heimischen Region eingespart.

Die Unterzeichner des Energieversorgungsvertrages Andreas Jochem, Koordinator überregionale Anlagen bei der Steag, der Geschäftsführer der Mayener Stadtwerke, Heinz Stoll, sowie die beiden Vorstandsmitglieder der Kreissparkasse Mayen, Karl-Josef Esch als Vorstandsvorsitzender und Michael Kaltz als weiteres Vorstandsmitglied hoben die umweltfreundliche und damit die heimische Region schonende Technik besonders hervor. Beide Partner gehen dabei weiterhin mit viel Herzblut an die Gestaltung der Energiewende heran, um diese auch in der Region unter anderem auf diesem Wege zu realisieren. Gerade in dem im Jahre 2014 als Green-Building ausgezeichneten Hauptstellengebäude der Kreissparkasse Mayen ist diese umweltfreundliche Energienutzung dabei von besonderer Bedeutung.

Pressemitteilung der

Kreissparkasse Mayen