- Anzeige -MRE-Zertifikat für Klinik Gefäßzentrum Dr. Bauer

Schutz des Patientengenießt allerhöchste Priorität

Schutz des Patienten
genießt allerhöchste Priorität

Der leitende Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin im Kreis Ahrweiler Ulrich Bauer und Verwaltungsleiterin Edith Burggraaff präsentieren das MRE-Zertifikat. Foto: Gerd Weigl

Kreis Ahrweiler. Mitte September erhielt die Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin im Kreis Ahrweiler zum dritten Mal das Qualitätssiegel für Hygiene in Krankenhäusern des mre-netz regio rhein-ahr. Hygiene und Schutz der Patienten stehen im Gefäßzentrum Dr. Bauer seit Eröffnung der Klinik 1990 an oberster Stelle. Es war für Klinik-Chef Dr. Ulrich Bauer selbstverständlich, sich 2012 dem mre-netz regio rhein-ahr anzuschließen, um durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen immer auf dem neuesten Stand der Hygiene zu sein und jetzt die dritte Zertifizierung in Folge zu erhalten. Alle Patienten erfahren in der Klinik für Gefäßchirurgie die optimale medizinische und hygienische Behandlung, denn nicht nur die beiden Hygienebeauftragten Deborah Reuß und Patricia Scherer, sondern sämtliche Mitarbeiter der Klinik werden regelmäßig geschult, u. a. durch die enge Zusammenarbeit mit Krankenhaushygienikern und Hygienefachkräften des renommierten Bioscientia Institut in Ingelheim. Durch die erfolgreiche, tägliche Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen im Gefäßzentrum Dr. Bauer haben die multiresistenten Keime keine Möglichkeit, sich zu verbreiten. Mit den täglich praktizierten Hygienemaßnahmen haben alle Patienten und Mitarbeiter einen optimalen Schutz.

Das mre-netz regio rhein-ahr: Gemeinsam gegen antibiotikaresistente Keime. Um den zunehmenden Problemen mit multiresistenten Erregern (MRE) wirksam entgegenzutreten, wurde zum 1.9.2010 ein insgesamt Bundesländer übergreifendes Netzwerk, das „mre-netz regio rhein-ahr“ gegründet. Dieses wird über Mittel seitens der beteiligten Kommunen finanziert und beinhaltet die Beschäftigung zweier gemeinsamer ärztlicher Koordinator*innen sowie die Nutzung der wissenschaftlichen Infrastruktur und Expertise des Universitätsklinikums Bonn bzw. des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit zur Erreichung der Netzwerk-Ziele. Mitglieder sind neben dem Universitätsklinikum Bonn der Rhein-Sieg-Kreis, der Oberbergische Kreis, der Rhein-Erft-Kreis, der Rheinisch-Bergische Kreis, die Bundesstadt Bonn, die Stadt Köln, die Stadt Leverkusen sowie aus Rheinland-Pfalz der Kreis Ahrweiler und der Landkreis Neuwied.