Allgemeine Berichte | 01.10.2015

Humanitärer Hilfseinsatz am Koblenzer Hauptbahnhof

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Fotos: Winkler TV

Koblenz. Zu einem humanitären Hilfseinsatz wurden gestern Abend zahlreiche Einsatzkräfte zum Koblenzer Hauptbahnhof gerufen. Gegen 20:45 Uhr war es dort erneut zum Not-Halt eines Sonderzuges gekommen. Der Sonderzug, mit dem Fahrziel Düsseldorf, war mit 530 Flüchtlingen besetzt und bereits seit den Morgenstunden unterwegs. Aufgrund nicht ausreichender Versorgung mit Lebensmitteln war der Zug zu diesem Not-Stopp gezwungen. Die Feuerwehr Koblenz sowie die Hilfsorganisationen DRK, Maltheser und THW waren mit 40 Kräften im Einsatz und stellten die Versorgung der Flüchtlinge für die Weiterfahrt sicher.

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Sonderzug mit 530 Flüchtlingen zu Not-Halt gezwungen

Fotos: Winkler TV

Leser-Kommentar
01.10.201519:55 Uhr
Sebastian Durben

4. Aussage "da wo die einreisen ist das weitere land frieden man könnte auch dort bleiben"

Ich interpretiere mal, dass Sie darauf hinauswollen, warum es Flüchtlinge gibt, die nach Deutschland kommen, und nicht in den EU-Staaten bleiben wollen, die sie auf ihrer Reise hierhin durchqueren.

Gründe dafür gibt es vielerlei. Hier eine kleine Auswahl:

- Wenn ich Familie oder FreundInnen hier habe, will ich natürlich zu ihnen. Zu Nachkriegs- und DDR-Zeiten hat man schon das Familienzusammenführung genannt.

- Griechenland, Italien, die Türkei oder Spanien sind derzeit mit der Anzahl an Flüchtenden und ihrer eigenen finanziellen Situation an ihre Grenzen gelangt. Ich will dorthin, wo ich die Chance auf ein besseres Leben habe. Also gehe ich natürlich in das wirtschaftlich starke Deutschland, in dem es noch Arbeit gibt - anders als in vielen anderen Staaten.

Wenn Sie sich fragen, warum ist das so?
Versuchen Sie sich mal in die Lage eines Flüchtlings hinein zu versetzen.

01.10.201519:40 Uhr
Sebastian Durben

1. Frage "vor was flüchten die denn"?

Assad, IS, Dikatur, Hunger, Verelendung, Perspektivlosigkeit, Krieg, Mord, Totschlag, Verfolgung, Unterdrückung, Terror, usw.
Suchen Sie sich was aus, die Liste ist lang.

2. Aussage "so wollen alle nix arbeiten hier"

Man merkt, dass Sie noch nie selbst mit einem der Geflüchteten gesprochen haben. Diese Menschen wollen arbeiten und kommen hier her in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Solange ihr Asylantrag nicht bearbeitet ist, dürfen sie nicht arbeiten. Da das derzeit sehr lange dauert, arbeiten viele gemeinnützig. Es zermürbt diese Menschen seelisch, nichts zu tun zu haben und nicht arbeiten gehen zu dürfen,

3. Aussage: "hier lebt es sich doch ohne zuarbeiten"

Hier - also in der Bundesrepublik - muss niemand sterben, der nicht arbeitet. Arbeitslose überleben hier - und das ist auch gut so. Ob bei ca. 350€ im Monat von wirklichem, gutem "Leben" im Sinne von Teilhabe am öffentlichen Leben gesprochen werden kann wage ich zu bezweifeln.

01.10.201513:07 Uhr
Hermann Illgen

vor was flüchten die denn , sie wollen alle nix arbeiten hier lebt es sich doch ohne zuarbeiten. da wo die einreisen ist das weitere land frieden man könnte auch dort bleiben.

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