AWO KiTa Zauberwiese in Andernach-Kell
Einrichtung wurde TÜV-zertifiziert
(li.) Michael Wurm Leiter Qualitätsmanagement und Heinz Hörter stellv. Geschäftsführer. (re.) Jutta Lipkowski, Fachbereichsleitung Kinder und Familie AWO Bezirk Rheinland. (m.) Martina Kulmus mit ihren Kolleginnen der KiTa Zauberwiese.Foto: Privat
Andernach. Der AWO Bezirksverband Rheinland e.V. hat seine Kindertagesstätte Zauberwiese in Andernach-Kell zertifizieren lassen. Ein Aufwand, der die hohe Qualität der erzieherischen Leistungen sichern und weiterentwickeln soll.
Das eingeführte Qualitätsmanagement System hat den schon hohen Standard fachpädagogischer Arbeit nochmals verbessert und die zusätzlichen AWO-Kriterien unterstützen die Erzieher bei ihrer täglichen Arbeit.
Die KiTa Zauberweise verfügt über 13 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 27 Regelplätze, von denen 24 mit Ganztagsbetreuung und Öffnungszeiten von 7 bis 16.30 Uhr angeboten werden. Ansässig im Ortsteil Kell ist die Einrichtung ortsverbunden und stark in die Aktivitäten der Gemeinde eingebunden. „Wir beteiligen uns an Festen und arbeiten eng mit den Vereinen zusammen“, führt die Leiterin Martina Kulmus aus.
Die Kindertagesstätte Zauberwiese in Andernach-Kell nahm das Zertifikat des TÜV Nord nun mit großem Stolz entgegen. Eigens für die Auditierung wurde eine Qualitätsbeauftragte ausgebildet, die die internen Prozesse geprüft und Neuerungen begleitet und initiiert hatte. Sie berät zudem die Leitungskräfte und das Personal bei der Umsetzung der Standards im täglichen Handeln.
„Die Zertifizierung bedeutet einen großen Motivationsschub für alle Beteiligten, die aktiv im Qualitätsmanagement mitarbeiten und es so weiter voranbringen“, freut sich Michael Wurm, Leiter des QM beim AWO Bezirksverband Rheinland. Laut Wurm erinnert nicht nur der eigene Anspruch an die Qualität, sondern auch die regelmäßigen, internen und externen Audits daran, immer am Thema Qualität dranzubleiben und nicht nachzulassen, selbst wenn der Alltag stressig ist.
„Die große Verantwortung unserer KiTas ist es, nicht nur die individuellen Entwicklungs- und Bildungschancen für jedes Kind, unabhängig von seiner sozialen Herkunft und der jeweiligen Lebensumwelt, sicherzustellen. Sie müssen wie nie zuvor auch ihre eigenen Prozesse prüfen und bewerten und nach Optimierungspotential suchen. Die kindgerechte Umgebung spielt hier ebenfalls eine große Rolle.“, betont der Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Rheinland Andreas Zels.
