Allgemeine Berichte | 14.07.2013

Neues Gruppenangebot für Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind

„Die Schatzsucher“ treffen sich monatlich

Schwierige Situationen gemeinsam meistern - Start nach den Sommerferien

Koblenz/Region. Bin ich Schuld daran, dass meine Mutter Krebs bekommen hat? Ist die Krankheit ansteckend? Darf ich mich weiterhin mit meinen Freunden treffen und Spaß haben, obwohl es meinem Vater so schlecht geht? Wieviel Rucksicht muss ich nehmen? Diese und viele weitere Fragen können Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind, beschäftigen. Häufig trauen sie sich jedoch nicht, solche Themen innerhalb der Familie offen anzusprechen. Hier kann der Austausch mit Gleichaltrigen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, hilfreich sein.

Mit dem neuen Gruppenangebot „Die Schatzsucher“ will die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz daher betroffenen Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren einen Raum für Fragen und altersgerechte Antworten rund um das Thema Krebs geben. Gleichzeitig konnen sie dadurch bestärkt werden, ihre eigenen Gefühle besser wahrzunehmen, auszudrucken und mit anderen zu teilen. „Ziel ist es, die Kinder dabei zu unterstützen, ihre neue Rolle im Familiensystem zu finden, das sich durch die Erkrankung eines Elternteils vielleicht komplett verändert hat“, sagt Katharina Domogalla, Psychoonkologin bei der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz.

Die systemische Familientherapeutin leitet die „Schatzsucher“-Gruppe gemeinsam mit Yvonne Schettgen, Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin. Zusammen mit den Kindern machen sie sich auf die Suche nach Ressourcen und Fähigkeiten, die im Zuge der außergewöhnlichen Belastungssituation möglicherweise in Vergessenheit geraten sind, um sie als ganz persönliche „Schätze“ wieder zu stärken und in den Mittelpunkt zu rücken.

Das erste Gruppentreffen findet am Donnerstag, den 29.08. ab 17.15 Uhr in den Räumlichkeiten im 1. Stock der „pro familia“-Beratungsstelle in Koblenz (Schenkendorfstr. 24, Eingang Frankenstraße) statt. Danach ist eine monatliche Fortsetzung der Treffen geplant. Interessenten werden gebeten, sich vorher bei Frau Domogalla (Telefon 02 61 / 9 88 65 22 23 oder E-Mail kdomogalla@krebsgesellschaft-rlp.de) anzumelden. Ein Vorgespräch mit den Eltern ist erforderlich.

Darüber hinaus bietet die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz an jedem dritten Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr eine Offene

Sprechstunde an.

Ohne vorherige Terminvereinbarung können Kinder und Jugendliche sowie betroffen Familien mit ihren Fragen, Sorgen und Nöten im Zusammenhang mit der Krebserkrankung ihrer Eltern. in die Koblenzer Beratungsstelle (Löhrstraße 119) kommen.

Pressemitteilung der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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