Politik | 07.03.2014

Lewentz: Nordumgehung Koblenz wird durchgängig zweistreifig

Gute strukturelle Entwicklung wird weiter unterstützt

Koblenz. Der zweistreifige Ausbau der Nord-Südverbindung in Koblenz, der so genannte erste Bauabschnitt der L 52 Nordumgehung Koblenz-Metternich, wird als direkte durchgehende Linie zwischen der B 9, Bubenheimer Kreisel, und der B 416 in Metternich gebaut. Dies haben Infrastrukturminister Roger Lewentz und der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, nach einem Gespräch im Koblenzer Rathaus bekannt gegeben.

„Mit der durchgängigen Nord-Südverbindung wird eine Entlastung für den Stadtteil Metternich erreicht und die gute strukturelle Entwicklung der Gewerbegebiete weiter unterstützt. Auch das aktuelle Unfallgeschehen vor Ort wird dadurch entschärft. Somit verbessern wir den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit deutlich“, so der Minister. Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur sei die Grundlage für Wachstum und Beschäftigung.

Die Gesamtkosten für die rund 1,6 km lange Strecke der zweistreifigen Nord-Südverbindung werden derzeit auf rund 6,5 Millionen Euro geschätzt. Der Anteil des Landes beträgt hierbei ca. 2,7 Millionen Euro. Der Städtische Anteil beläuft sich auf ca. 3,8 Millionen Euro, wobei dieser Anteil vom Land gefördert wird.

Die Vermessungsarbeiten sind bereits erfolgt. Die Entwurfsplanungen sowie der Zuwendungsantrag der Stadt Koblenz befinden sich in der Bearbeitung. Mit dem Grunderwerb wurde begonnen und in Kürze werden auch Gespräche mit den Betreibern der Gartenanlage „Weinacker“ erfolgen.

Denn für die durchgängige Herstellung der zweistreifigen Ausbaustufe der Nord-Südverbindung ist die Verlegung der Gartenanlage „Weinacker“ erforderlich. Die Stadt wird hierfür kurzfristig die Planungen aufnehmen. Im Bereich des Straßendurchbruchs Metternich ist unter anderem ein neues Radwegebauwerk herzustellen.

Ziel ist es, noch in diesem Jahr mit der Ausschreibung zu beginnen. Eine konkrete Festlegung des möglichen Bauablaufs wird erst im Zuge der weiteren Planungen erfolgen können.

Pressemitteilung Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur

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