Waldorf. Einstimmig und ohne große Debatte hat der Gemeinderat der Ortsgemeinde Waldorf den Fortwirtschaftsplan für das Jahr 2017 verabschiedet. Zur Freude der Ratsmitglieder weist der Plan einen Überschuss von rund 2.000 Euro aus. Im Jahr 2016 wurde der Plan mit einem Plus von nur 250 Euro verabschiedet. Insbesondere durch die Erhöhung des geplanten Holzverkaufs steigen die Einnahmen in diesem Bereich von 14.312 Euro auf 15.276 Euro. Die Erstattung an die Stadt Bad Breisig bezüglich des Revierförsters wird wie bereits im Jahre 2016 mit einem Betrag von 1.700 Euro veranschlagt. Die Aufwendungen für die jährliche Beitragszahlung an die Land- und Forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft, die Waldbrandversicherung sowie die Aufwendung der Grundsteuer werden im Jahre 2017 mit insgesamt 1.640 Euro geplant. Die Abrechnung für das laufende Haushaltsjahr liegt derzeit noch nicht vor. Wegen des geplanten Vegetationsrückschnitts in der Ortslage soll eine Begehung mit dem zuständigen Fachausschuss sowie dem Gemeinderat erfolgen, bei der unter fachkundiger Beratung die erforderlichen Maßnahmen beschlossen werden sollen. Auf den Kindergartenspielplatz ist der Kletterturm sanierungsbedürftig, wie Ortsbürgermeister Felten erklärte. Hier sollen im Haushalt für das Jahr 2017 entsprechende Gelder zur Erneuerung bereitgestellt werden.

Im Haushalt der Ortsgemeinde sind für dieses Jahr noch Gelder zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED vorhanden. Nach dem vorliegenden Angebot der Fa. Gensmann könnten demnach mit den vorhandenen Mitteln noch elf weitere Leuchten umgerüstet werden. Der Rat beschloss einstimmig, die Umrüstung vorzunehmen.

Wegen des Austauschs von defekten und nicht mehr normgerechten Kabelübergangskästen bei den Straßenleuchten sprach sich der Rat für eine Überprüfung aus. Hier müssen eventuell im Haushalt des kommenden Jahres entsprechende Mittel bereitgestellt werden. Unterrichtet wurde der Gemeinderat auch über den Stand des laufenden Haushaltsvollzugs in der Ortsgemeinde Waldorf. Wichtigste Erkenntnis hierbei ist die Tatsache, dass ein Nachtragshaushalt für das Jahr 2016 auf Grund der bisher vorliegenden Zahlen nicht erforderlich ist. Auch wurde der Rat darüber unterrichtet, dass in diesem Jahr der Martinszug am 9. November um 19 Uhr ab der Kirche stattfindet. Nach dem Abbrennen des Feuers am gewohnten Platz in der Kühholl erfolgt die Ausgabe der Martinswecken in diesem Jahr am Feuerwehrgerätehaus, da die Feuerwehr in diesem Jahr für das Aufstellen des Martinsfeuers zuständig war und die Mitglieder der Wehr nach dem Abbrennen des Feuers hier schmackhaften „Döppekooche“ und Glühwein zum Verzehr anbieten. WER