Allgemeine Berichte | 07.06.2013

10. Aktionstag des Forums Verkehrssicherheit

So jung fahren wir nicht wieder

Messe für Bevölkerungsgruppe 60plus am 24. Juni

Neuwied. Deutschlands größte Messe für erfahrene Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen öffnet am Montag, 24. Juni, von 10 bis 16 Uhr in der Stadthalle Neuwied ihr Pforten. Das Forum Verkehrssicherheit Rheinland-Pfalz bietet damit seinen 10. Aktionstag für die Bevölkerungsgruppe 60plus an; diese Gruppe wird ermutigt, sich auf verändernde Situationen permanent neu einzustellen.

Das attraktive und noch dazu kostenlose Programm organisierte das Polizeipräsidium Koblenz. Angesprochen werden alle Verkehrsteilnehmer, gleich ob sie mit Bus, Auto, Fahrrad, Rollator oder zu Fuß unterwegs sind. Der Besucher der Verkehrssicherheitsmesse 60plus erhält viele Möglichkeiten, aktiv zu werden und dabei Dinge auszuprobieren, die er so noch nicht erlebt hat. Er erfährt die neuesten Erkenntnisse aus der Unfallforschung, macht eine Sitzprobe im Überlandbus der Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft, durchläuft einen Rauschbrillen-Parcours, erinnert sich an seinen weit zurückliegenden Erste-Hilfe-Kurs, entdeckt Fahrer-Assistenzsysteme, gibt der Stadt Neuwied Tipps zur noch besseren Gestaltung von Gehwegen und - vor allem - erhält Antworten auf alle seine Fragen.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz eröffnet die Messe und damit zugleich die Verkehrssicherheitswoche des Landes, der Polizeichor Koblenz gibt ein Ständchen, Kaffee und Mineralwasser gibt es gratis; Gulaschsuppe, Siedewürstchen mit Brot sowie belegte Brötchen gegen Entgelt.

Der 10. Aktionstag für erfahrene Kraftfahrer und Kraftfahrerinnen gibt aus Sicht des Veranstalters erneut Anstöße für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Vorrangiges Ziel ist es, vor allem die älteren Verkehrsteilnehmer dafür zu gewinnen, sich immer wieder neu kritisch zu prüfen, wie sie ihr eigenes Verhalten an die sich ständig ändernden Verkehrssituationen anpassen können. In Neuwied ist viel aufgeboten, das genannte Ziel zu erreichen.

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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