2. Bundesliga: Koblenz/Weibern spielt am Samstag beim Tabellenvierten
Vulkan-Ladies wollen auswärts in Nellingen zurück in die Erfolgsspur finden
Koblenz/Weibern. Auswärtsspiel auf der Schwäbischen Alb: Die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern reisen am Samstag zu den Schwaben Hornets, treten ab 19 Uhr in der Sporthalle 1 in Ostfildern-Nellingen auf den aktuellen Tabellenvierten der 2. Bundesliga: den TV Nellingen. Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen will die Mannschaft von Trainer Caslav Dincic bei TV in die Erfolgsspur zurückfinden - wohlwissend, dass das keine leichte Aufgabe sein wird.
Ein Unentschieden in Bensheim Auerbach, eine Niederlage im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Neckarsulm - es ist an der Zeit, das nächste Positiverlebnis einzufahren für Koblenz/Weibern. Doch vor dem Blick nach vorne stand für das Team zunächst einmal die Aufarbeitung der 25:30-Niederlage gegen Neckarsulm auf dem Programm. „Wir haben über das Spiel und die Fehler gesprochen“, sagt Dincic. „Der Angriff war lange Zeit in Ordnung, auch wenn da immer noch Luft nach oben ist. Erst, als das Spiel zu unseren Ungunsten kippte, haben wir auch dort zu hektisch agiert und Fehler gemacht.“ In der guten Angriffsphase hatte vor allem der Rückraum sich erfolgreich am Tore schießen beteiligt. Ein für Dincic wichtiges Puzzleteil.
„Unser großes Manko war jedoch die Abwehrarbeit“, sagt der Vulkan-Ladies-Trainer. „Vor allem im Mittelblock haben wir nicht gut gestanden. Insgesamt hat uns zudem die nötige Aggressivität gefehlt.“ In der Summe war die Niederlage gegen den Klassenprimus die logische Konsequenz. „Die waren einfach besser. Das Ergebnis geht in Ordnung. Neckarsulm ist eine sehr stark besetzte Mannschaft. Wenn wir eine solche Mannschaft schlagen wollen, dann muss bei uns alles passen - vom Angriff, über die Abwehr bis hin zu den Torleuten. Das war gegen Neckarsulm nicht der Fall.“
Mit dem TV Nellingen wartet nun der nächste schwere Brocken auf die Vulkan-Ladies. Die Schwaben Hornets haben zuletzt vier Spiele in Folge gewonnen und sich damit auf den vierten Tabellenplatz nach oben gearbeitet. Der Rückstand auf den Dritten aus Koblenz/Weibern beträgt nur noch einen Zähler. Interessantes Detail: Nellingen hat die 14:6 Punkte auf dem Konto ausschließlich gegen Teams eingefahren, die in der Tabelle aktuell nicht unter den Top Fünf stehen. Die Duelle mit Neckarsulm (1.), Haunstetten (2.), Koblenz/Weibern (3.) und Rödertal (5.) stehen erst noch aus. Beeindruckend ist die Torquote der Gastgeber: 331 geworfene Tore macht einen Schnitt von 33,1 pro Spiel - Spitzenwert in der Liga. Allerdings hat der TV mit 283 auch die fünftmeisten Gegentore aller Teams in der Liga kassiert.
„Das wird eine schwierige Aufgabe“, ist sich Dincic sicher. „Ein sehr guter Angriff. Dazu eine sehr aggressive Abwehr. Nellingen spielt sehr schnell nach vorne, kommt sehr schnell zum Torabschluss. Für mich eines der Spitzenteams der Liga.“ Weil man aber unter der Woche an den eigenen Fehlern gearbeitet hat, ist der Trainer positiv zuversichtlich für Samstag: „Na klar ist da was möglich für uns. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Nellingen.“
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