Allgemeine Berichte | 11.08.2014

Birresdorfer Wehr feierte Sommerfest

Besucher trotzten dem Wetter und feierten

Mit Hüpfburg, Spaß und kalten Getränken feierte die Feuerwehr aus Birresdorf zusammen mit befreundeten Wehren und Gästen ihr Sommerfest, wo sie nach harten Monaten der Arbeit ausspannen konnten.

Gemeinsam mit Löschgruppenführer Frank Ziegenhals versammelten sich schon die jüngsten Floriansjünger mit Teilen der Aktiven am Feuerwehrauto-StF-

Birresdorf. Das Wetter meinte es nicht gut mit den Angehörigen der Löschgruppe Birresdorf am vergangenen Wochenende. Zum schon traditionellen Sommerfest am zweiten Wochenende im August hatte man rund um das Feuerwehrhaus eingeladen und sich zahlreiche Attraktionen ausgedacht. Doch dann musste ein Musiker absagen und das technische Verständnis der Feuerwehrleute war gefragt, als es am Sonntagmittag kurz vor einem Regenschauer hieß, die Hüpfburg binnen Minutenfrist abzubauen. Jedoch kein Problem für Löschgruppenführer Frank Ziegenhals der auch dieses Problem mit seinen Mannen professionell löste. Umso mehr Gedränge war dann im Zelt wo man es sich schmecken ließ und die Kollegen der Wehren aus Oedingen, Nierendorf, Bengen, Karweiler und Leimersdorf überprüften vor Ort ob die Temperatur der Kaltgetränke stimmte. Sie stimmte natürlich und das konnten dann auch die zahlreichen Vertreter der Birresdorfer Ortsvereine feststellen, welche ebenfalls gerne das Sommerfest besuchten. Gern gesehene Gäste waren natürlich auch Bürgermeister Achim Juchem und Ortsvorsteher Klaus Huse.

Auch wenn bei diesem Sommerfest das Feiern im Vordergrund stand, so machte Löschgruppenführer Frank Ziegenhals doch auch auf die Arbeit der Wehr in den vergangenen Monaten aufmerksam. So wurde in den letzten 12 Monaten die Wehr zu drei Brandeinsätzen und dreimal auch zu technischen Hilfeleistungen angefordert. 15 Übungen sorgten dafür, dass diese und andere Einsätze denn auch professionell abgearbeitet werden können. Für die Atemschutzträger gab es eine gemeinsame Übung mit den Löschgruppen Bengen, Nierendorf und Karweiler, zusätzlich wurde eine Räumungsübung an der Grundschule mit laufendem Betrieb durchgeführt. Ebenfalls unverzichtbar ist die Unterstützung der Feuerwehr bei diversen Festen und Umzügen zur Sicherung der Verkehrsordnung, hier begleitete man den Martinszug in Birrresdorf, den Fronleichnamszug sowie den Karnevalszug in Oedingen. Amtshilfe leistete man auch bei der Sicherung von „Rhein in Flammen“.

Auch über die personelle Situation konnte der Löschgruppenführer Positives berichten, so konnte Dirk Missbach zum Brandmeister befördert werden und hatte zuvor den Lehrgang zum Gruppenführer an der Landesfeuerwehrschule bestanden. Überhaupt ist das Thema Fortbildung bei der Feuerwehr ganz wichtig. Die interne Fortbildung findet monatlich statt und besteht aus einer praktischen Übung am ersten Samstag im Monat und einem theoretischen Teil am darauffolgenden Mittwoch.

Rainer Welsthoff hat seine zweijährige Ausbildung zum Truppmann Teil zwei erfolgreich abgeschlossen.

Steffi Raditzky, Kenneth Friese, Fabian Igelmund, Steffen Winandy und Klaus Schlug haben den ersten Teil ihrer Truppmann Ausbildung abgeschlossen. Alexander Raditzky und Frank Gärtner wurden zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet.

Zurzeit umfasst die Birresdorfer Wehr 24 Mitglieder und 11 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, wobei sowohl bei der Jugendfeuerwehr wie auch für die Aktive Einheit noch Unterstützer gesucht werden. Kinder ab 10 Jahren sind in der Jugendwehr herzlich willkommen. Diese treffen sich immer montags ab 17.30 am Feuerwehrgerätehaus. Die Leiterin Caroline Ziegenhals steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Einen weiteren Hinweis gab Frank Ziegenhals noch bezüglich der neuen gesetzlichen Regelung bezüglich Rauchmelder sowie der Verpflichtung Warnwesten in jedem Fahrzeug mitzuführen. Für weitere Auskünfte verweist die Löschgruppe Birresdorf gerne auch auf ihren Internetauftritt unter www. Feuerwehr-birresdorf.de

Gemeinsam mit Löschgruppenführer Frank Ziegenhals versammelten sich schon die jüngsten Floriansjünger mit Teilen der Aktiven am FeuerwehrautoFoto: -StF-

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